KR _013 – Burkhard Schröder

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Cindy war – richtig: so spät, dass es sich nicht mehr gelohnt hat. Katja weilt in Paris. Burkhard Schröder, Autor, Internetaktivist, Dozent und Chefredakteur des Medienmagazins Berliner Journalisten war pünklich, kam mit einem Fahrrad, das sein Vater im Garten der kuwaitischen Residenz zu Berlin gefunden hat: “Recherche macht doch Spa”, sagt Burks. Geschichten aus und ums Netz und deutsche Journalisten, die nicht wissen, wie es funktioniert.

Wir haben die Datei mal mit 64 kbit/s kodiert. Ist jetzt 30 MB gro. Noch hörbar?

Burkhard SchröderBurkhard Schröder
Spielen beide Klavier: Burks und Baum.

8 Kommentare

  1. Hallo,
    ich bin spät dran mit meinem Kommentar und doch wollte ich unbedingt etwas zu Sendung 13 schreiben, denn ich habe diese Sendung als eine der besten Sendungen überhaupt empfunden.

    Natürlich ist das auch immer sehr subjektiv und doch gibt es objektive Gründe und Merkmale. Zuerst will ich da das “zurückgeführt-sein” auf das Thema und auf den Gast nennen; das alleine war wirklich toll. Vermutlich war dies der Tatsache zu danken, dass ihr mit einer “kleinen Mannschaft” am Werk ward. Ich habe in den Kommentaren zu früheren Sendungen auch schon gelesen, das die Leute es nicht immer gut finden, wenn es mal passiert, dass alle durcheinander reden und man gar nichts mehr versteht bzw. auch, dass der rote Faden ab und an verloren geht. Hmm, dass passiert halt wirklich ab und an, wenn man im Team arbeitet. Ganz oft löst das natürlich aber auch positive Dinge aus; deswegen kann man nicht sagen, welches Prinzip der Arbeit besser ist. In Sendung 13 empfand ich die Reduktion auf den Kern sinnvoll und hilfreich, soviel dazu. Die Sendung war auch sehr gut, weil man als “journalistischer Leihe” mal an konkreten Beispielen gehört hat, wie hier in Deutschland die sogenannte Mediendemokratie funktioniert bzw, eben auch, wie sie ab und an von “Bedenkenträgern” (zurecht oder zu unrecht) ausgehebelt/ausser Funktion gesetzt wird. Danke auch dafür!

    Ich könnte jetzt noch eine Weile weiter schreiben und noch viele Details herausarbeiten, doch ist der Kommentar schon jetzt ziemlich lang; ich höre also auf, will aber nocheinmal ein dickes Lob in Eure Berliner Küche schicken. Vielen Dank für Eure Arbeit, für Euren Enthusiasmus und vielen Dank vor allem dafür, dass man in beinahe jeder Sekunde spürt, dass da etwas aus Lust entsteht und nicht, weil es ein Job ist.

    Bis neulich :-)) und liebe Grüsse an alle ‘rund um den Küchentisch ..

    Ciao
    Markus

  2. Hallo,
    ich bin spät dran mit meinem Kommentar und doch wollte ich unbedingt etwas zu Sendung 13 schreiben, denn ich habe diese Sendung als eine der besten Sendungen überhaupt empfunden.

    Natürlich ist das auch immer sehr subjektiv und doch gibt es objektive Gründe und Merkmale. Zuerst will ich da das “zurückgeführt-sein” auf das Thema und auf den Gast nennen; das alleine war wirklich toll. Vermutlich war dies der Tatsache zu danken, dass ihr mit einer “kleinen Mannschaft” am Werk ward. Ich habe in den Kommentaren zu früheren Sendungen auch schon gelesen, das die Leute es nicht immer gut finden, wenn es mal passiert, dass alle durcheinander reden und man gar nichts mehr versteht bzw. auch, dass der rote Faden ab und an verloren geht. Hmm, dass passiert halt wirklich ab und an, wenn man im Team arbeitet. Ganz oft löst das natürlich aber auch positive Dinge aus; deswegen kann man nicht sagen, welches Prinzip der Arbeit besser ist. In Sendung 13 empfand ich die Reduktion auf den Kern sinnvoll und hilfreich, soviel dazu. Die Sendung war auch sehr gut, weil man als “journalistischer Leihe” mal an konkreten Beispielen gehört hat, wie hier in Deutschland die sogenannte Mediendemokratie funktioniert bzw, eben auch, wie sie ab und an von “Bedenkenträgern” (zurecht oder zu unrecht) ausgehebelt/ausser Funktion gesetzt wird. Danke auch dafür!

    Ich könnte jetzt noch eine Weile weiter schreiben und noch viele Details herausarbeiten, doch ist der Kommentar schon jetzt ziemlich lang; ich höre also auf, will aber nocheinmal ein dickes Lob in Eure Berliner Küche schicken. Vielen Dank für Eure Arbeit, für Euren Enthusiasmus und vielen Dank vor allem dafür, dass man in beinahe jeder Sekunde spürt, dass da etwas aus Lust entsteht und nicht, weil es ein Job ist.

    Bis neulich :-)) und liebe Grüsse an alle ‘rund um den Küchentisch ..

    Ciao
    Markus

  3. Endlich mal wieder ein Kommentar! Noch dazu ein so elaborierter. Sehr nett. Mehr!

  4. Endlich mal wieder ein Kommentar! Noch dazu ein so elaborierter. Sehr nett. Mehr!

  5. Fakten über Burkhard Schröder (alias: Burks)

    Er ist einer von diesen Typen, die andere Diffamieren und seine Komplexe gerne auf andere schieben will. Dabei bekommt er in der bekämpfung von ehrenwerten Personen auch Unterstützung staatlicherseits. Er hat seine Leute halt gut im Griff. Journalisten fallen reihenweise auf diesen kranken Typen herein. Unter dem Synonym Burks treibt er seid Jahren im Internet sein Unwesen und schreckt sogar nicht davor zurück unter fremden Namen Seiten ins Netz zu stellen um hinterher darüber herzuziehen. Doch lesen Sie selbst, was für ein kranker aufmerksamkeitsorientierter Triebtäter dieser Mann wirklich ist: http://www.warnung.org/?datei=burkhardschroeder

  6. Fakten über Burkhard Schröder (alias: Burks)

    Er ist einer von diesen Typen, die andere Diffamieren und seine Komplexe gerne auf andere schieben will. Dabei bekommt er in der bekämpfung von ehrenwerten Personen auch Unterstützung staatlicherseits. Er hat seine Leute halt gut im Griff. Journalisten fallen reihenweise auf diesen kranken Typen herein. Unter dem Synonym Burks treibt er seid Jahren im Internet sein Unwesen und schreckt sogar nicht davor zurück unter fremden Namen Seiten ins Netz zu stellen um hinterher darüber herzuziehen. Doch lesen Sie selbst, was für ein kranker aufmerksamkeitsorientierter Triebtäter dieser Mann wirklich ist: http://www.warnung.org/?datei=burkhardschroeder

  7. Hallo Leute,

    mir hat diese Ausgabe ausgesprochen gut gefallen.
    Nicht nur weil das Gespräch gelungen ist, sondern
    weil ich es spannend fand, das alles zu erfahren,
    was angesprochen und diskutiert wurde.
    In vielem kann ich Schröder auch zustimmen.

    Hinterfragen möchte ich hier Schröders Position,
    Medienmacher, das Internet, Politiker, sprich:
    Verantwortliche und Ausführende müten bzw.
    sollten “alles” (in Bild, Ton, Schrift, was auch
    immer) ohne jedes Ansehen von Herkunft, Inhalt
    und Wirkung öffentlich machen.
    Die Beispiele waren das Nick-Berg-Exekutions-
    Video sowie Hitlers “Mein Kampf”. Wenn ich seine
    Argumentation für uneingeschränkte ffentlichkeit
    richtig verstehe, dann hat sie im Wesentlichen zwei
    Stränge, nämlich zum einen den Verweis auf ein
    Recht der Einzelnen zu entscheiden, was sie
    rezipieren wollen, und zum anderen die Behauptung,
    es sei eh nicht zu verhindern, da das alles
    irgendwie ans Licht der ffentlichkeit kommt.

    Zu letzterem hier zwei Internetlinks, die zeigen,
    wie die (im Beitrag ja sogar erwähnte) chinesische
    Führung das “Verhindern” angeht. Da sich das in
    absehbarer Zeit erledigt haben wird, vermag ich
    überhaupt nicht zu sehen.
    “China entdeckt P2P-Streaming” v. Janko Röttgers:
    http://www.netzwelt.de/news/72397-china-entdecktp2pstreaming.html
    “China verbietet P2P” v. pat:
    http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,418912,00.html

    Zur Behauptung eines Rechtes auf uneingeschränkte
    Veröffentlichung von allem und jedem möchte ich
    den problematischeren Fall der Kinderpornographie
    nennen. Dem angeblichen Recht auf uneingeschränkten
    Zugang zu etwas kann meiner Meinung nach doch sehr
    wohl das Recht auf Unversehrtheit und informationelle
    Selbstbestimmung eines (nicht immer anderen) Einzelnen
    Grenzen setzen. Nick Berg ist für mich so ein Fall.
    Da mu nach meinem Dafürhalten schon eniges an Zeit
    vergehen, bis so etwas z.B. aus historischer
    Perspektive und Absicht angegangen werden kann.

    Gru dasber

    PS. @Markus:
    Warum sollten Hörerbeiträge sich hier per se kurz halten?

  8. Hallo Leute,

    mir hat diese Ausgabe ausgesprochen gut gefallen.
    Nicht nur weil das Gespräch gelungen ist, sondern
    weil ich es spannend fand, das alles zu erfahren,
    was angesprochen und diskutiert wurde.
    In vielem kann ich Schröder auch zustimmen.

    Hinterfragen möchte ich hier Schröders Position,
    Medienmacher, das Internet, Politiker, sprich:
    Verantwortliche und Ausführende müten bzw.
    sollten “alles” (in Bild, Ton, Schrift, was auch
    immer) ohne jedes Ansehen von Herkunft, Inhalt
    und Wirkung öffentlich machen.
    Die Beispiele waren das Nick-Berg-Exekutions-
    Video sowie Hitlers “Mein Kampf”. Wenn ich seine
    Argumentation für uneingeschränkte ffentlichkeit
    richtig verstehe, dann hat sie im Wesentlichen zwei
    Stränge, nämlich zum einen den Verweis auf ein
    Recht der Einzelnen zu entscheiden, was sie
    rezipieren wollen, und zum anderen die Behauptung,
    es sei eh nicht zu verhindern, da das alles
    irgendwie ans Licht der ffentlichkeit kommt.

    Zu letzterem hier zwei Internetlinks, die zeigen,
    wie die (im Beitrag ja sogar erwähnte) chinesische
    Führung das “Verhindern” angeht. Da sich das in
    absehbarer Zeit erledigt haben wird, vermag ich
    überhaupt nicht zu sehen.
    “China entdeckt P2P-Streaming” v. Janko Röttgers:
    http://www.netzwelt.de/news/72397-china-entdecktp2pstreaming.html
    “China verbietet P2P” v. pat:
    http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,418912,00.html

    Zur Behauptung eines Rechtes auf uneingeschränkte
    Veröffentlichung von allem und jedem möchte ich
    den problematischeren Fall der Kinderpornographie
    nennen. Dem angeblichen Recht auf uneingeschränkten
    Zugang zu etwas kann meiner Meinung nach doch sehr
    wohl das Recht auf Unversehrtheit und informationelle
    Selbstbestimmung eines (nicht immer anderen) Einzelnen
    Grenzen setzen. Nick Berg ist für mich so ein Fall.
    Da mu nach meinem Dafürhalten schon eniges an Zeit
    vergehen, bis so etwas z.B. aus historischer
    Perspektive und Absicht angegangen werden kann.

    Gru dasber

    PS. @Markus:
    Warum sollten Hörerbeiträge sich hier per se kurz halten?

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