KR_138 – Emissionshandel

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| 22 Kommentare

Wenn es darum geht, den Klimawandel zu stoppen, ist schnell vom Emissionshandel die Rede, vor allem in Europa, ganz besonders in Deutschland. Emissionshandel – was ist das? Wie funktioniert er? Wird er die Welt retten? Eine Sendung mit der Maus und Dr. Hans-Jürgen Nantke, Leiter der Deutschen Emissionshandelsstelle.

22 Kommentare

  1. Danke an das Team und den Gast. Erst einmal passt das Thema gut zu einer von mir zu schreibenden Hausarbeit und andererseits waren dies mal wieder kurz und knapp eine Menge Informationen zu einem nicht wirklich irrelevanten Thema.
    Trotzdem denke ich, das der Z-Handel nicht wirklich die Probleme lösen kann. Die Besteuerung des einzelnen scheint mir sinnvoller zu sein, da alle Bürger und Unternehmen belastet werden und sich weniger Einsparziele erreichen lassen. Dies folgt aus der Verkaufbarkeit der eingesparten Emissionen. Es sollte lieber der Weg zu einer kologischen Finanzreform gefinden werden.

  2. Danke an das Team und den Gast. Erst einmal passt das Thema gut zu einer von mir zu schreibenden Hausarbeit und andererseits waren dies mal wieder kurz und knapp eine Menge Informationen zu einem nicht wirklich irrelevanten Thema.
    Trotzdem denke ich, das der Z-Handel nicht wirklich die Probleme lösen kann. Die Besteuerung des einzelnen scheint mir sinnvoller zu sein, da alle Bürger und Unternehmen belastet werden und sich weniger Einsparziele erreichen lassen. Dies folgt aus der Verkaufbarkeit der eingesparten Emissionen. Es sollte lieber der Weg zu einer kologischen Finanzreform gefinden werden.

  3. Kalter Kapitalismus oder indirekte Steuern unter dem Deckmantel des Grünen-Daumens?

    Leider zu spät, aber habe gerade noch für interessierte Hörer und Leser einen “Good to Know” Bericht, der Eure Sendung mit etwas kritischem zu dieser Organisation anreichert, beim Spiegel aufgefunden: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,533543,00.html .

    Ich hoffe Ihr musstet die 25.000 Euro pro Stunde nicht zahlen, die normalerweise von diesem ernannten Monopol – öhm ich meine natürlich Behörde – in Rechnung gestellt werden. Im nachhinein wird mir jetzt allerdings klar warum nicht “jeder” Autofahrer oder Privathaushalt diese Abgaben zahlen muss *hoho*. Es dürfte allgemein bekannt sein, dass wie in jeder “gesunden” Marktwirtschaft, die Banker, Händler und Kontrolleure – aka Geldmafia – hier wohl als letztes verhungern werden und ich freue mich schon auf den nächsten Skandal und die nächste unerklärliche, unbezahlbare und überproportional Verteuerung des Warenkorbes.

  4. Kalter Kapitalismus oder indirekte Steuern unter dem Deckmantel des Grünen-Daumens?

    Leider zu spät, aber habe gerade noch für interessierte Hörer und Leser einen “Good to Know” Bericht, der Eure Sendung mit etwas kritischem zu dieser Organisation anreichert, beim Spiegel aufgefunden: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,533543,00.html .

    Ich hoffe Ihr musstet die 25.000 Euro pro Stunde nicht zahlen, die normalerweise von diesem ernannten Monopol – öhm ich meine natürlich Behörde – in Rechnung gestellt werden. Im nachhinein wird mir jetzt allerdings klar warum nicht “jeder” Autofahrer oder Privathaushalt diese Abgaben zahlen muss *hoho*. Es dürfte allgemein bekannt sein, dass wie in jeder “gesunden” Marktwirtschaft, die Banker, Händler und Kontrolleure – aka Geldmafia – hier wohl als letztes verhungern werden und ich freue mich schon auf den nächsten Skandal und die nächste unerklärliche, unbezahlbare und überproportional Verteuerung des Warenkorbes.

  5. Sehr seltsames Gebahren der Emmissionshandelsstelle, schade, dass der Link nicht eher kam, das is eben der Nachteil an der Nichtankündigung von Gästen …

  6. Sehr seltsames Gebahren der Emmissionshandelsstelle, schade, dass der Link nicht eher kam, das is eben der Nachteil an der Nichtankündigung von Gästen …

  7. Schon wieder ein Gast zum Thema «Ablasshandel»?

  8. Schon wieder ein Gast zum Thema «Ablasshandel»?

  9. Das war ein interessantes Gepräch, aber im Gegensatz zu den sonstigen Podcasts hat mir her ein bisschen die persönliche Ebene gefehlt.

  10. Lieber Max.
    Da täuscht Du Dich; dieser Gast wurde bereits in einer der vorgehenden Folgen angekündigt. KR_132???

  11. Lieber Max.
    Da täuscht Du Dich; dieser Gast wurde bereits in einer der vorgehenden Folgen angekündigt. KR_132???

  12. Nach anfänglichem Genörgel (“Manno, wann fragen die denn nach den geschenkten Zertifikaten!?!) schnell beruhigt und die Sendung mit groem Interesse gehört. Aber wie kommt ihr blo auf den Vergleich mit einem gefundenen Kasten Bier? (grins)

  13. Nach anfänglichem Genörgel (“Manno, wann fragen die denn nach den geschenkten Zertifikaten!?!) schnell beruhigt und die Sendung mit groem Interesse gehört. Aber wie kommt ihr blo auf den Vergleich mit einem gefundenen Kasten Bier? (grins)

  14. Vielleicht wuerde es zur Qualitate der Sendung beitragen, wenn ihr auf der Webseite manche Gaesta ankuendigt und man im entsprechenden Beitrag Fragen vorschlagen kann. Das wuerde euch sicherlich einen Teil der Vorbereitung (wenn die denn immer voranden ist) abnehmen udn die Sendung interaktiver gestalten. Das macht siche rnicht bei allen Gaesten Sinn, aber bei manchen, wie eben diesem hier, ganz besonders.
    Ansonsten hat mir die Sendung sehr, sehr gut gefallen, da ich von dem Thema immer nur am Rande etwas mitbekommen habe.

  15. Vielleicht wuerde es zur Qualitate der Sendung beitragen, wenn ihr auf der Webseite manche Gaesta ankuendigt und man im entsprechenden Beitrag Fragen vorschlagen kann. Das wuerde euch sicherlich einen Teil der Vorbereitung (wenn die denn immer voranden ist) abnehmen udn die Sendung interaktiver gestalten. Das macht siche rnicht bei allen Gaesten Sinn, aber bei manchen, wie eben diesem hier, ganz besonders.
    Ansonsten hat mir die Sendung sehr, sehr gut gefallen, da ich von dem Thema immer nur am Rande etwas mitbekommen habe.

  16. Der Vorschlag erinnert sehr an https://wiki.chaosradio.ccc.de/Mitmachseiten .Ein Wikibereich in dem die Sendungen Vor- und Nachbereitet werden können.
    Ich bin allerdings noch etwas skeptisch, dass dabei genug Material zusammenkommt, damit es isch lohnt die Sache aufrecht zu erhalten, interessant ist die Idee aber allemal.

  17. zum foto: grandioser bildausschnitt, plug’n’play sozusagen.

  18. zum foto: grandioser bildausschnitt, plug’n’play sozusagen.

  19. @ rumpel: he he :)

    ansonsten: Was mir schon quer im Hals stecken bleibt, ist die beiläufige Erwähnung von 120 Nasen, die sich in der Behörde damit beschäftigen, bei eingestanden noch(?) null Wirkungsgrad.

    Das riecht schon ein bisschen nach Aktionismus & diejenigen die davon leben (siehe Merkel Wuerdigs Kommentar) werden’s natürlich immer verteidigen, aber man fragt sich, ob’s nicht irgendwo auch einfacher ginge und ob man dann die abgegriffenen Strafgelder nicht sinnvoller als in Kontrolleurgehälter anlegen könnte.

  20. @ rumpel: he he :)

    ansonsten: Was mir schon quer im Hals stecken bleibt, ist die beiläufige Erwähnung von 120 Nasen, die sich in der Behörde damit beschäftigen, bei eingestanden noch(?) null Wirkungsgrad.

    Das riecht schon ein bisschen nach Aktionismus & diejenigen die davon leben (siehe Merkel Wuerdigs Kommentar) werden’s natürlich immer verteidigen, aber man fragt sich, ob’s nicht irgendwo auch einfacher ginge und ob man dann die abgegriffenen Strafgelder nicht sinnvoller als in Kontrolleurgehälter anlegen könnte.

  21. 3. April 2008 um 10:11 Uhr
    Bergwart Köselig

    Cool, wann kann ich in der Behörde aus dem Spiegelbericht anfangen? Was machen die Leute nach den 19 Stunden je Bescheid, wenn etwa 100 Mitarbeiter dort beschäftigt sind und es sich um fast 2000 emissionshandelspflichtige Anlagen handelt? Je Mitarbeiter wären das 380 Stunden im Jahr bei einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden. ;)
    Scherz beiseite…

    Der Spiegel zitiert das Handesblatt, das auf eine Anwältin verweist, die einen Mandanten hat(te), der 1/2 Mio. Gebühren für einen Bescheid zahlen sollte. Bei einer durchschnittlichen Bearbeitungsdauer von 19 Stunden je Bescheid, kommt sie auf den horrenden Stundenlohn für einen Behördenmitarbeiter von 25.000 . Dies hört sich doch sehr reierisch an und wer in dieses Klagelied einstimmt, sollte mal ein wenig die Mathematik und ein wenig logisches Denkvermögen bemühen. Hoffe, die Kanzlei hat nur Mandanten mit diesem hohen Streitwert.

  22. 3. April 2008 um 12:11 Uhr
    Bergwart Köselig

    Cool, wann kann ich in der Behörde aus dem Spiegelbericht anfangen? Was machen die Leute nach den 19 Stunden je Bescheid, wenn etwa 100 Mitarbeiter dort beschäftigt sind und es sich um fast 2000 emissionshandelspflichtige Anlagen handelt? Je Mitarbeiter wären das 380 Stunden im Jahr bei einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden. ;)
    Scherz beiseite…

    Der Spiegel zitiert das Handesblatt, das auf eine Anwältin verweist, die einen Mandanten hat(te), der 1/2 Mio. Gebühren für einen Bescheid zahlen sollte. Bei einer durchschnittlichen Bearbeitungsdauer von 19 Stunden je Bescheid, kommt sie auf den horrenden Stundenlohn für einen Behördenmitarbeiter von 25.000 . Dies hört sich doch sehr reierisch an und wer in dieses Klagelied einstimmt, sollte mal ein wenig die Mathematik und ein wenig logisches Denkvermögen bemühen. Hoffe, die Kanzlei hat nur Mandanten mit diesem hohen Streitwert.

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