KR375 Teufelsberg

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| 24 Kommentare

Sprayer auf dem Teufelsberg

DocPhil fährt auf den Teufelsberg, einen Berg aus Weltkriegs-Schutt im Westen Berlins, von dem aus die NSA jahrelang den Ostblock abgehörte.

Teufelsberg

Heute ist das ehemalige NSA-Gelände ausgeweidet und bevölkert von einer bunten Truppe aus Historikern, Kiffern, Künstlern und Sprayern.

Teufelsberg

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DocPhil spricht mit dem Pächter Shalmon Abraham über sein Konzept und die lustige Geschichte, wie er als Filmemacher von Pleite-Investoren diesen Abenteuerspielplatz übernommen hat.

Teufelsberg

Das ist Shalmon Abraham. Sieht nicht so aus, er ist aber ein echt netter Typ.

Teufelsberg

24 Kommentare

  1. Pingback: Vorhersage Samstag, 03.05.2014 | die Hörsuppe

  2. 3. Mai 2014 um 10:59 Uhr
    Herr Treibholz

    Ich kann selbst nur eine 1:12:10 lange mp3 (66 MB) herunterladen, im integrierten player ist der podcast aber 2:24:20 lang (genau doppelt) ?

  3. 4. Mai 2014 um 17:50 Uhr
    zwischenteufel

    Das Herumgedruckse von Abraham über die Ziele seiner Aktivitäten (bzw. seiner Auftraggeber) macht mich eher skeptisch. Beruflicher Filmemacher ist er offensichtlich nicht und bei dem Pachtdeal zahlt er auch noch drauf? Woher kommt also die Kohle? Hätte man ruhig mal nachhaken können …

    Auch wenn die angestellten Leute etwas verpeilt wirken, die Immobesitzer sind es bestimmt nicht. Aufwertung durch kulturelle Zwischennutzung scheint die Strategie zu sein. Früher oder später wird der Senat weich und dann gibts Luxuswohnungen.

    • Du hast Recht, seine Geschichte überzeugt mich auch nicht wirklich. Aber bei dem Interview schien er mir nicht ganz, ähm, nüchtern. Ich habe bei anderer Gelegenheit noch mal nachgefragt, aber auch nicht wirklich viel mehr heraus bekommen: Er hat das Gelände gepachtet, macht Geld mit Eintritt und Führungen – was nicht super viel sein wird, aber doch ein bisschen. Dazu eine Community, von der jeder beisteuert, was er/sie kann. Das kann schon funktionieren, wenngleich wirklich noch Fragezeichen bleiben.

      • 5. Mai 2014 um 11:14 Uhr
        zwischenteufel

        Eine Art zweiten Mellowpark am anderen Ende der Stadt würde ich sofort begrüßen. Aber ich befürchte die Leute rackern sich umsonst ab bzw. für Leute, die sie im sofort vom Gelände kicken, sobald eine kommerzielle Nutzung möglich ist (wenn ich die Projekte des Architekturbüros sehe graut es mich jetzt schon).

        Zu den Fragezeichen: Abraham Mann ist Mitte 20 (soweit ich weiß), seine offizielle Firmenadresse ist ein Wohnblock im Märkischen Viertel. Und eine Investoren Gruppe, die mehrere Mio verbraten hat, gibt ihm das Gelände, weil man sich im Tacheles über den Weg lief … :)

  4. Hallo DoPhil. Wieder eine sehr hörenswerte Podcast-Folge. Aber ist das nur bei mir so, oder fehlt diese Folge aktuell noch bei iTunes und im RSS Feed? Zum Glück gibt’s ja noch den Player hier. :-) Viele Grüße aus Hessen, Mischa

  5. 7. Mai 2014 um 18:30 Uhr
    Synapsenkirmes

    …. war echt interessant : danke :-)

  6. Besten Dank auch von meiner Seite; die Küchenradio ‘live von draussen’ sind imho die besten, sehr schöne Gesprächsführung.
    Zur finanziellen Frage, siehe oben, hatte ich den Eindruck als ob die Eigentümer sich auf die Weise einfach die Kosten für die Grundstückssicherung sparen wollen. Shalmon erwähnt das an einer Stelle auch. Vermutlich(?) zahlt er als Pächter nix, aber die Eigentümer müssen auch nix zahlen und sind die Kosten/ den Ärger los.

    • Ich war heute mal dort da ich eh grade noch in Berlin war. Da meinte Bernhard (der ehemalige Wachsoldat, der auch im Podcast mal kurz auftauchte) das 1/3 der Einnahmen an die Eigentümer geht und die anderen 2/3 für Unterhalt, Material usw. drauf gehen. Das hällt sich wohl grade so die Wage. Weit weit diese Aussagen allerdings stimmen ist nochmal ein ganz anderes Thema, er hat da teilweise schon auch sehr seltsame Geschichten erzählt.

      Bei der “historischen Führung” heute hat er nicht wirklich viel zur Geschichte erzählt, bzw. man musste ihm alles aus der Nase ziehen. Die MIt-Teilnehmer waren da etwas enttäuscht. Da kann man sich auch die normale “Führung” ohne Kommentar geben. Auf der Webseite schreiben sie was ja von Experten und Zeitzeugen. Ich bin voll ausversehen an den Zeitzeugen und nicht den Experten geraten.

      Ansonsten: Auf den “Bergführer”, der für den Weg vom S-Bahnhof Grunewald zum Eingangstor angeboten wird, sollte man sich lieber nicht verlassen.

  7. Timi ist ja wunderbar! :)
    Echt microgen der Junge.

  8. Hey Leute, korrekte Höhe nach Messungen aus dem Jahr 2013 ist 120,1 m ü. NHN (siehe auch wikipedia)

  9. “von dem aus die NSA jahrelang den Ostblock abgehört hat.”

    Also das dort nur der Ostblock abgehört wurde ist ja sehr naiv…

  10. Also, wer mehr wissen will über den Berg, was auf dem Berg los ist, wie er funktioniert und arbeitet, der sollte einfach mal bei uns im Verein Initiative Teufelsberg- Kultur Denkmal vorbei schauen, Nichts mehr ist top secret, alles wollen wir veröffentlichen , was der Berg ausgespuckt hat. Keine Geheimverträge mehr zwischen Eigentümern und Politikern, die nicht die Berliner vertreten,- Diese Zeiten sind vorbei. Wir wünschen uns Offenheit und Transparenz, runde Tische, die die ganze Welt umspannen.
    Wir freuen uns auf Eure Mitwirkung.
    Mit besten Grüßen
    Detlev Dahlmann
    (Experte für Naturkundliche – Historische Führungen auf dem Teufelsberg und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt im Verein)
    Hope to see you soon and take care for ouer world)

    Überigens,- tolle Fotos! Danke.

  11. Inhaltlich wie üblich großartige Folge.
    Dein Sohn ist herzerweichend!

  12. Ein richtig schönes Stück Audio; meine Lieblingsstelle ist die Sackgasse bei den Stromgeneratoren. Wie lieb ihr (du und dein Junge) miteinander umgeht; ein Friedenscast.

  13. Pingback: Die Teufelsberg-Experience 2014 | unschaerferelation

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