KR286 Weihnachtsneurologie

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(76 Stimmen, Schnitt: 3,53)
| 17 Kommentare

Gibt es Gott im Gehirn? Ist Weihnachten ein Botenstoff? Existiert überhaupt etwas, und wenn ja, so, wie wir es wahrnehmen? Oder vielleicht ganz anders? Gibt es ein Jenseits, und wenn ja, lauern dort nicht noch mehr Gefahren als im Diesseits? Wissen Geisteskranke, dass sie krank sind und wenn nein, woher wissen wir, dass wir es nicht sind? Können Affen unter Laborbedingungen Mitgefühl zeigen? Ist es nicht unfair, Laboraffen ständig Menschenaufgaben zu stellen und dann herauszufinden, dass sie ihnen nicht gewachsen sind? Gibt es eine Droge, die fürs Gehirn unschädlich ist, und wenn ja, wie heit das Zeug? All diese Fragen und viele mehr beschäftigten uns bei unserem ersten öffentlichen Auftritt seit Jahren im Prenzlauer Berger Groschengrab soupanova. Zu Gast war der Neurologe Helmuth, der auf seiner Suche nach den Grenzen menschlicher kognitiver Fähigkeiten an diesem Abend mit Sicherheit ein gutes Stück voran gekommen ist. Es gab Publikum und Applaus am Ende, und die Getränkebons, die wir netterweise vom Mitwirt Matthias gespendet bekommen hatten, haben auch fast bis zum Schluss gereicht. Ein Küchenradio vor Fototapete, mit Gesangsmikros und der Erlaubnis, auf der Bühne zu rauchen. Ganz wie früher.

17 Kommentare

  1. Das möchte ich mal als “vergeigt” bezeichnen. Nicht das Thema, sondern die Präsentation. Akustisch eine mittlere Zumutung und leider erst im dritten Drittel so spannend, wie in der Ankündigung beschrieben mit einem katastrophalen und für mich als Hörer ärgerlichen Schluss, genau in dem Momant, als es spannend wurde. Cindy, das war absoluter Murks, immer wieder zu unterbrechen. Warum tust du mir das an?

    Schade um die Zeit. Würde ich Eure sonst exzellenten Beiträge imKüchenradio nicht kennen, würde ich als Ersthörer nie wieder zurückkehren.

  2. Mein erstes Küchenradio. Neurologie ist ein tolles Thema. Aber hier war es doch zu viel und zu breit. Da war ja wirklich alles drin. Alles.

    Könnt ihr Radio “spontan, roh und ungeplant” machen und trotzdem eine Form der Moderation haben, die dem roten Faden folgt? Die Unterbrechungen waren wirklich nervig und das Gegenteil von Moderation. Auch der wirklich unschöne Schluss war unnötig. Oder besser, ein schöner Schluss ist nötig.

    Unterhaltsam, lehrreich und fundiert war es trotzdem. So überwiegt am Ende mein Lob. Als Ersthörer kehre ich bestimmt mal wieder zurück.

  3. Echt doofes Ende, das ist leider das was im Gedächtnis bleibt :-(
    War aber bis dahin ein interessanter Gast. Hat Spa gemacht.

  4. Das Ende war wirklich Mist! Trotzdem nicht uninteressant, auch wenn es ziemlich breit gefächert war.

  5. Interessantes Thema, toller Gast, der Schluss war Müll !!!

  6. Natürlich ist die Folge hörenswert. Unterhaltsam allemal.
    Aber ach! Ich muss mich anscheinend wirklich entscheiden, ob ich über ein Thema mehr oder weniger umfassend und ohne Zeitdruck informiert werden will (Mit dem manchmal etwas überambitionierten Doc Phil), oder ob ich eine rasende Cindy mit ihren Freunden erleben will.
    Oder vielleicht DARF ich mich auch entscheiden? Denn das gespielt naive Nachfragen Onkel Andis, gepaart mit seiner mindestens latenten Skepsis, gehören zu den Highlights im deutschsprachigen Radio. Frau Katja schafft mit ihrer schlussendlich doch pragmatischen Art, den Spagat, uns einen Blick in einen Himmel zu gewähren, in dem eine verrückt-lustlose Cindy dem Mephisto gibt. Ein tolles Stück.
    Doch Gnade Gott, falls einen das Thema interessiert.

  7. Gestern schon der Dankestweet, heute nochmals ein kombinierter Dankespost an alle beteiligten.
    ber 550 Stunden informatives, unterhaltsames, grenzwertiges und – am allerwichtigsten – kostenlos zur Verfügung gestelltes Audiomaterial habt ihr gemeinsam erzeugt und ich kann sagen, dass ich jede Episode der Podcasts, die diesen Kommentar als Feedback erhalten, gehört habe.(@Holgi: auch jeden BM bzw. jede LL mit dir)

    Was soll ich an dieser Stelle sagen? Es lässt sich einfach schwer in Worte fassen.
    Ihr seid in meinem Kopf – Ihr bereichert mein Leben und ich empfinde das für euch, was man auch für Freunde empfindet.
    Das erscheinen jeder neuen Episode zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.

    Ich könnte noch ewig weitermachen und selbst 500Stunden weiter lobhudeln aber ich denke, was ich sagen will ist angekommen.
    DANKE für eure Arbeit in 2010
    und das wichtigste – macht unbedingt weiter.

    Um wenigstens ein wenig zurückzugeben werde ich diesen Kommentar dazu nutzen, euch vielleicht den ein oder anderen neuen Hörer zu generieren, indem ich auf alle Podcasts, welche ich 2010 verfolgt habe hier kurz verweise.
    Ich hoffe, dass der ein oder andere hier noch eine Anregung bekommt.

    Die 500 Stunden setzen sich auf folgenden Podcasts zusammen und sind bis auf die Sendungen von Holgi ausschlielich Eigenproduktionen:

    http://alternativlos.org/
    http://blogs.hr-online.de/lateline/podcast/ (aber nur die Sendungen mit Holgi)
    http://chaosradio.ccc.de/chaosradio_express.html
    http://elementarfragen.de/
    http://medienradio.org/
    http://mikrodilettanten.de/
    http://tim.geekheim.de/not-safe-for-work/
    http://wir.muessenreden.de/
    http://www.compyblog.de/categories/14-Podcast
    http://www.fritz.de/podcasts/sendungen/Blue_Moon.feed.podcast.xml (aber nur die Sendungen mit Holgi)
    http://www.geilablabern.de/ (Special Greetings – war mein erstes Podcastabo)
    http://www.halbwissen-podcast.de/
    http://www.kuechenradio.org/wp/

    Zwar könnte ich die Liste noch erweitern und Redaktionell erzeugte Podcasts oder Mitschnitte der öffentlich rechtlichen aufführen und würde dann bestimmt auf über 1000 Stunden kommen, aber dort steckt nicht das gleiche Herzblut drin, wie bei euch. Und von euch habe ich wirklich alles gehört.

    Das wars – machts gut,
    Witzman (man spricht es Witzmann

    http://www.witzman.de
    http://twitter.com/Witzman

  8. Der Start war auch nicht gerade schön. Bis zum Umsetzen war die Audioqualität minderwertig und irgendwie hat Katja da erst ein tolles Gespräch draus gemacht.

    So…das Ende war ja unter aller Sau. So völlig ausm Thema auf null. Irgendwie wäre da ein kleiner Ausklang mit Frömmigkeit und “Gott im Gehirn” sehr passend gewesen.

    @Katja: Phillip hat schon einen Podcast gemacht, warum das Auspendeln Auswirkung aufs Hirn hat. Ihr solltet mal miteinander reden/gegenseitig das Audiomaterial anhören ;-)
    http://www.kuechenradio.org/wp/?p=938

  9. Uih uih uih. Was war das denn für ein Ende? Vielleicht sollte man zur Zigarettenregel einen Zusatz einführen: Erst wenn die Anzahl geraucht wurde, darf die Sendung vorbei sein.

  10. Das Ende! Andere haben das schon thematisiert. Aber mal ganz generell gefragt: Was ist da los?

    Ich höre Euch, mal mehr, mal weniger, aber doch immer wieder gerne reden. Herzlichen Dank für die vielen schönen Podcasts!

    Aber was soll das denn, dieses Ende? Das kommt so häufig vor, soll das ein Trademark werden? Da habt Ihr ein interessantes Thema, einen informierten und doch angenehm bescheiden auftretenden Gast, viele Fragen wollen gestellt oder nochmal aufgenommen werden, das Gespräch beginnt, sich gerade zu entwickeln, ich denke, ja, jetzt geht´s los – und Ihr hört auf. Warum nur? Warum immer wieder? Ist das ein verquerer Spannungsbogen, der mich dazu verleiten soll, zu denken, beim nächsten Mal ginge es vielleicht weiter? Genau dann, wenn es spannend wird? Und es passiert wieder und wieder? Nee.

    Ich stelle mir das ja so vor: Ihr opfert Eure Zeit, seid offen für dies und das, organisiert, bearbeitet, veröffentlicht, und gebt mir so die Möglichkeit, ganz nebenbei, Dinge über Sachen zu erfahren, von denen ich gar nicht wusste, dass sie mich interessieren könnten. Einerseits. Und nochmals danke. Andererseits, schätze ich, macht Ihr das gerne, schafft Euch einen angenehmen Rahmen, unterliegt (fast) keinen Formatgrenzen, nehmt Euch – zu recht! – das Recht, das zu fragen, was Euch in den Sinn kommt, Eure Eigenarten zu pflegen, auch aufzuhören, wann Ihr wollt. Aber ist letzteres nicht ziemlich oft einfach nur schade? So wie hier. Vergebene Chancen plastern Euren Weg.

    Bitte, bitte, habt mehr Mut zur Länge. Wer sich Podcasts anhört, die über eine Stunde lang sind, hört auch mit Vergnügen drei Stunden (oder so) zu. Gute Gespräche dauern halt manchmal.

  11. DAS ENDE WAR TOTAL SUPER HEY!
    wo gibts das denn sonst?

  12. Zu Frau Katjas Stichwort “Pendeln” (bei Therapie von Posttraumatischer Störung):
    http://de.wikipedia.org/wiki/Eye_Movement_Desensitization_and_Reprocessing

  13. Ich mag es, dass die Podcasts so roh starten. Ich mag auch, wenn es thematisch mal etwas drunter und drüber geht, weil trotzdem am Ende viel interessantes dabei rauskommt. Mit hat das Thema gefallen und ich hätte gerne noch 2 Stunden länger zugehört. Aber der Schluss war furchtbar, nicht weil er mir zu früh kam, sondern weil er so dramatisch uncharmant war. Zum fremdschämen uncharmant.

  14. Schade, dass wir den Applaus am Schluss nicht hören durften. Cindy dürfte diesen Applaus allerdings verpasst haben… Alte Zicke! :-P

  15. Katja, ich hoffe, Du hast Cindy und Onkel Andi für dieses Ende ordentlich zusammengestaucht. Wie die Dich abgewürgt haben, war ziemlich unschön. Zumal Du die beste Fragenstellerin warst.

  16. Das war mit Sicherheit der letzte Podcast mit “Cindy”, den ich mir angetan habe… wei auch nicht aber mittlerweile nerven diese Allüren, das ewige Reingequatsche, das “Dr.Sex”-Herumpubertieren eines alten Mannes doch arg.
    Schade, das Thema und der Gast hätten sicher eine interessante Sendung ermöglicht, aber ich hab nach ca.45 Minuten genervt aufgegeben.

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