KR268 Gentrifizierung

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| 23 Kommentare

Andrej Holm

Andrej Holm, Stadtsoziologe an der Uni Oldenburg, war schon mal im Küchenradio. Damals ging es ausschlielich um das jahrelange und von vielen Absurditäten geprägte Verfahren der Bundesanwaltschaft gegen ihn. Dieses Verfahren wurde jetzt nach vier Jahren eingestellt. Anlass, uns wie versprochen einmal ausführlich Andrejs eigentlichem Thema zu widmen: der Gentrifizierung. Bei einem kleinen Spaziergang durch den Prenzlauer Berg erläutert Andrej die vier Phasen der Gentrifizierung dieses Stadtteils und sagt auch, was dem nächsten Hypestadt-Quartier bevor steht (Neukölln) und wie es sich vom P-Berg unterscheidet. Freuen uns wie immer auf Eure Kommentare. Viel Spa.

23 Kommentare

  1. Uui aufn späten Abend noch ein Küchenradio, wie schön…

  2. Uui aufn späten Abend noch ein Küchenradio, wie schön…

  3. Pingback: Berlin: Gentrification in Prenzlauer Berg (Audio) « Gentrification Blog

  4. Selten soviel über Stadtpolitik gelernt wie in dieser KR-Folge. War mir ein innerer Volkshochschulkurs – Danke!

  5. Selten soviel über Stadtpolitik gelernt wie in dieser KR-Folge. War mir ein innerer Volkshochschulkurs – Danke!

  6. wunderbare Folge Küchenradio. Danke für die Verschonung der Süddeutschen – bis auf die Münchener sind wir ja noch gut weggekommen, aber wer mag schon Münchener :-)

    ber den Charme Berlins zu schreiben ist mir als Süddeutschem gar nicht möglich weil ich dazu viel zu selten in Berlin sein kann. Küchenradio bringt mir als Schwaben Berlin näher als jede andere Infoquelle und erhöht die Begehrlichkeit btr. Immobilienkauf noch mehr. Also vorsicht Küchenradio – ihr leistet Vorschub :-)
    Ich hab mich schon oft gefragt was für mich so fasziniert an der Stadt . Liegt es an den im Vergleich oft trostlosen Städten im Süden, am gefühlten Kulturnotstands in Schwaben ? Ist es die Gänsehautentzündung des Niedergangs und des morbiden Charmes der Auferstehung _der_ deutschen Stadt überhaupt?
    Oder hat es mit der Stadt an sich nichts zu tun sondern ist eine Illusion von ungezwungenem , leicht subversiv angehauchtem Leben . Sozusagen die späte Kommune1 für abgeschaffte Gutverdiener, die den schwäbischen Pietismus
    hinter sich lassen und ausbrechen wollen?
    Was hat Berlin, was uns so kribelig macht und uns überlegen lässt, finanzielle Dummheiten zu machen ?

    Dentus
    ( aus der Nähe Stuttgart)

  7. wunderbare Folge Küchenradio. Danke für die Verschonung der Süddeutschen – bis auf die Münchener sind wir ja noch gut weggekommen, aber wer mag schon Münchener :-)

    ber den Charme Berlins zu schreiben ist mir als Süddeutschem gar nicht möglich weil ich dazu viel zu selten in Berlin sein kann. Küchenradio bringt mir als Schwaben Berlin näher als jede andere Infoquelle und erhöht die Begehrlichkeit btr. Immobilienkauf noch mehr. Also vorsicht Küchenradio – ihr leistet Vorschub :-)
    Ich hab mich schon oft gefragt was für mich so fasziniert an der Stadt . Liegt es an den im Vergleich oft trostlosen Städten im Süden, am gefühlten Kulturnotstands in Schwaben ? Ist es die Gänsehautentzündung des Niedergangs und des morbiden Charmes der Auferstehung _der_ deutschen Stadt überhaupt?
    Oder hat es mit der Stadt an sich nichts zu tun sondern ist eine Illusion von ungezwungenem , leicht subversiv angehauchtem Leben . Sozusagen die späte Kommune1 für abgeschaffte Gutverdiener, die den schwäbischen Pietismus
    hinter sich lassen und ausbrechen wollen?
    Was hat Berlin, was uns so kribelig macht und uns überlegen lässt, finanzielle Dummheiten zu machen ?

    Dentus
    ( aus der Nähe Stuttgart)

  8. Sehr interessanter Beitrag.. aber BITTE lasst doch eure interessanten Gäste mal ausreden!

  9. Sehr interessanter Beitrag.. aber BITTE lasst doch eure interessanten Gäste mal ausreden!

  10. Es fiel mir stellenweise schwer zu folgen. Katja hat dann ganz gut nachgefragt und es auf eine einfachere Ebene gebracht. Hätte aber gerne alles noch einfacher erklärt werden können. Aber vielleicht bin ich auch grad nicht so aufnahmefähig.

    Gutes und wichtiges Thema auf jeden Fall.

  11. Es fiel mir stellenweise schwer zu folgen. Katja hat dann ganz gut nachgefragt und es auf eine einfachere Ebene gebracht. Hätte aber gerne alles noch einfacher erklärt werden können. Aber vielleicht bin ich auch grad nicht so aufnahmefähig.

    Gutes und wichtiges Thema auf jeden Fall.

  12. Pingback: Mein Leben als Terrorist - Stasi-Methoden heute

  13. Der Vorrat an Gesprächsunterbrechungen wurde in dieser Folge restlos verbraucht.

  14. Der Vorrat an Gesprächsunterbrechungen wurde in dieser Folge restlos verbraucht.

  15. Pingback: Die Welt ist gar nicht so. » Linkschleuder (14)

  16. Wie beim letzten Gespräch mit Andrej Holm: sehr interessant, danke! Wie beim letzten Mal auch der Wunsch – wenn ihr schon so einen feinen Experten habt, lasst den mal reden oder die und nehmt nicht die Antworten vorweg, danke!

  17. Wie beim letzten Gespräch mit Andrej Holm: sehr interessant, danke! Wie beim letzten Mal auch der Wunsch – wenn ihr schon so einen feinen Experten habt, lasst den mal reden oder die und nehmt nicht die Antworten vorweg, danke!

  18. Ihr seid sicher, dass der gute Mann wegen was Politischem in Gefängnis war? Ich würde “versuchte Körperverletzung durch gemeingefährliches Langweilen mit dem Tatwerkzeug der endlose Wiederholung seiner drei Phasen” für möglich halten.

    Der erste KRpodcast, den ich nicht zu Ende gehört habe.

  19. Ihr seid sicher, dass der gute Mann wegen was Politischem in Gefängnis war? Ich würde “versuchte Körperverletzung durch gemeingefährliches Langweilen mit dem Tatwerkzeug der endlose Wiederholung seiner drei Phasen” für möglich halten.

    Der erste KRpodcast, den ich nicht zu Ende gehört habe.

  20. Pingback: dysternis » Ohrenfutter

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  23. auch jahre später noch interessant aber leider super anstrengende gesprüchsführung wegen permanenter unterbrechungen. da bin ich schon vom zuhören gestresst und holm hörbar beim erzählen. auch der spaziergang mag an sich ne gute idee sein, macht in dieser umsetzung aber nicht viel sinn, weil zu wenig thematisiert.

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