DI012 Digitale Demokratie

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| 12 Kommentare

Thomas Gebel hat lange mit Managern Brainstormings veranstaltet und versucht, aus vielen Ideen einen Konsens zu destillieren. Ähniches ist auch in einer digitalen Demokratie gefragt. Darüber hat sich Thomas auf bei der Reboot_D Gedanken gemacht: Mitmachen per Netz und die Rolle der Medien.

12 Kommentare

  1. Danke für die bereitstellung.Hatte die Sendung am Donnerstag per Livestream verfolgt,wo während der sendung der livestream zweimal abbrach.Jetzt kann ich die Sendung in aller Ruhe anhören. 🙂

  2. Danke für die bereitstellung.Hatte die Sendung am Donnerstag per Livestream verfolgt,wo während der sendung der livestream zweimal abbrach.Jetzt kann ich die Sendung in aller Ruhe anhören. 🙂

  3. Hey,

    zunächst danke für die tolle Sendung. Medienradio ist wirklich ein klasse Format mit interessanten Gästen!!

    Zum Thema Programme für das Clustering von Brainstorminginhalten hätte ich eine Idee. Es gibt für die Verwaltung wissenschaftlicher Textsammmlungen ein (freies) Programm, dass nach dem Zettelkastenprinzip von Nikals Luhmann (Soziologe) arbeitet. Das hat zwar auf den ersten Blick wenig Brainstorming zu tun, der Witz ist aber, dass sich damit natürlich nicht nur Literaturbausteine damit Verknüpfen lassen. Das Zettelkastenprinzip ist einfach. Einzelne Textstellen werden auf Zettel geschrieben und bestimmten Schlagwörter zugeordnet, die den Inhalt beschreiben. Mit der Zeit sammeln sich immer mehr Textstellen (Zettel) an und dadurch ergeben sich Verbindungen zwischen den Schlagwörtern. So werden teilweise Zusammenhänge zwischen einzelnen Themengebieten aufgezeigt, die so nicht aufgefallen werden. Das Programm bietet für diese Prinzip eine sehr gute Umgebung.

    Für das Anwendungsgebiet von Thomas könnte man natürlich die Zettel auch mit den jeweiligen Beiträgen der Workshopteilnehmer füllen und mit Schlagwörtern versehen. Das ist dann im Endeffekt so, als ob man die einzelnen Beiträgen thematischen Stapeln zuordnet. Sind erstmal alle Texte in das Programm eingefügt, so lassen sich die Texte zu den jeweiligen Schlagwörtern schnell ausgeben.

    Ich weiß jetzt nicht, ob das für Thomas Anwendungszwecke eine wirklich hilfreiche Lösung ist, aber ich denke, dass es zumindest mal die Erwähnung wert war. Besser als das Arbeiten mit Excel oder dem “Fußboden” ist es glaube ich schon.

    Hier der Link zu der Programm-HP: http://zettelkasten.danielluedecke.de/

    Grüße, Andy

  4. Hey,

    zunächst danke für die tolle Sendung. Medienradio ist wirklich ein klasse Format mit interessanten Gästen!!

    Zum Thema Programme für das Clustering von Brainstorminginhalten hätte ich eine Idee. Es gibt für die Verwaltung wissenschaftlicher Textsammmlungen ein (freies) Programm, dass nach dem Zettelkastenprinzip von Nikals Luhmann (Soziologe) arbeitet. Das hat zwar auf den ersten Blick wenig Brainstorming zu tun, der Witz ist aber, dass sich damit natürlich nicht nur Literaturbausteine damit Verknüpfen lassen. Das Zettelkastenprinzip ist einfach. Einzelne Textstellen werden auf Zettel geschrieben und bestimmten Schlagwörter zugeordnet, die den Inhalt beschreiben. Mit der Zeit sammeln sich immer mehr Textstellen (Zettel) an und dadurch ergeben sich Verbindungen zwischen den Schlagwörtern. So werden teilweise Zusammenhänge zwischen einzelnen Themengebieten aufgezeigt, die so nicht aufgefallen werden. Das Programm bietet für diese Prinzip eine sehr gute Umgebung.

    Für das Anwendungsgebiet von Thomas könnte man natürlich die Zettel auch mit den jeweiligen Beiträgen der Workshopteilnehmer füllen und mit Schlagwörtern versehen. Das ist dann im Endeffekt so, als ob man die einzelnen Beiträgen thematischen Stapeln zuordnet. Sind erstmal alle Texte in das Programm eingefügt, so lassen sich die Texte zu den jeweiligen Schlagwörtern schnell ausgeben.

    Ich weiß jetzt nicht, ob das für Thomas Anwendungszwecke eine wirklich hilfreiche Lösung ist, aber ich denke, dass es zumindest mal die Erwähnung wert war. Besser als das Arbeiten mit Excel oder dem “Fußboden” ist es glaube ich schon.

    Hier der Link zu der Programm-HP: http://zettelkasten.danielluedecke.de/

    Grüße, Andy

  5. Hier noch ein kleiner Nachtrag:

    Wer etwas mehr über den Luhmannschen Zettelkasten und das sich daraus ergebende Clusterprinzip wissen will, dem sei dieser kurze Einführungstext empfohlen: http://www.sciencegarden.de/content/2001-07/k%25C3%25BCnstliche-intelligenz-aus-holz

    Oder man liest gleich Luhmann selbst in seinem Aufsatz: Niklas Luhmann (1992). Kommunikation mit Zettelkästen. Ein Erfahrungsbericht. In: Universität als Milieu. Kleine Schriften. Bielefeld: Haux Verlag, S.53-61

    Ist echt ein sehr interessantes Prinzip für jeden der mit Texten arbeitet.

    Grüße, Andy

  6. Hier noch ein kleiner Nachtrag:

    Wer etwas mehr über den Luhmannschen Zettelkasten und das sich daraus ergebende Clusterprinzip wissen will, dem sei dieser kurze Einführungstext empfohlen: http://www.sciencegarden.de/content/2001-07/k%25C3%25BCnstliche-intelligenz-aus-holz

    Oder man liest gleich Luhmann selbst in seinem Aufsatz: Niklas Luhmann (1992). Kommunikation mit Zettelkästen. Ein Erfahrungsbericht. In: Universität als Milieu. Kleine Schriften. Bielefeld: Haux Verlag, S.53-61

    Ist echt ein sehr interessantes Prinzip für jeden der mit Texten arbeitet.

    Grüße, Andy

  7. Super interessantes Thema und super Gast, aber manchmal seid ihr wirklich zu weit abgeschweift. Ich glaube der Gast hatte seine Mühe immer wieder zurück auf den Pfad zu führen.
    Und wenn Markus den Leuten beim nächsten Mal nur noch halb so oft ins Wort fällt, wird es auch entspannter zu hören. Das fällt wirklich negativ auf!
    Inhaltlich:
    Also wenn es die PP nicht angetreten wäre, hätte ich dieses Jahr bei der BT-Wahl auch nicht gewählt, da ich meine Intressen nicht derart verdichten kann um sie adäquat mit einer bzw. zwei Stimmen auszudrücken.
    Aber gerade die Piraten stehen ja auch für neue Konzepte (Liquid Democracy), so dass ich ihnen eine Chance gebe. Ich bin jetzt Mitte 20, aber ich hoffe, dass in 10 bis 20 Jahren, das worüber ihr geredet habt Wirklichkeit ist: Entscheidungen auf einer viel, viel kleineren Granularität zu treffen.

  8. Super interessantes Thema und super Gast, aber manchmal seid ihr wirklich zu weit abgeschweift. Ich glaube der Gast hatte seine Mühe immer wieder zurück auf den Pfad zu führen.
    Und wenn Markus den Leuten beim nächsten Mal nur noch halb so oft ins Wort fällt, wird es auch entspannter zu hören. Das fällt wirklich negativ auf!
    Inhaltlich:
    Also wenn es die PP nicht angetreten wäre, hätte ich dieses Jahr bei der BT-Wahl auch nicht gewählt, da ich meine Intressen nicht derart verdichten kann um sie adäquat mit einer bzw. zwei Stimmen auszudrücken.
    Aber gerade die Piraten stehen ja auch für neue Konzepte (Liquid Democracy), so dass ich ihnen eine Chance gebe. Ich bin jetzt Mitte 20, aber ich hoffe, dass in 10 bis 20 Jahren, das worüber ihr geredet habt Wirklichkeit ist: Entscheidungen auf einer viel, viel kleineren Granularität zu treffen.

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