DI035 Rhein-Zeitung

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Ich war in Koblenz bei der Rhein-Zeitung, die ja eine Menge herum probiert, wie soziale Medien den Lokaljournalismus bereichern können – nicht ohne Erfolg. Zunächst ein Gespräch mit Christian Lindner, dem twitternden Chefredakteur, anschließend Redaktionsrundgang (inkl. TV-Studio) und Interview mit Lars Wienand, dem fest angestellten Vollzeit-Twitter-Redakteur @rheinzeitung. Viel Spaß.

13 Kommentare

  1. Ich komme ursprünglich aus der Region Koblenz und habe die neuen Wege, die die Rheinzeitung geht, bis jetzt nur mit halbem Auge verfolgt. Ich dachte bis eben, dass das der klägliche Versuch einer Regionalzeitung sei, mit den neuen Medien Schritt zu halten. Falsch gedacht, die Ideen klingen vielversprechend. Anscheinend haben die Regionalzeitungen doch noch Zukunft. Jetzt kann man nur noch hoffen, dass sich die klugen Gedanken von Christian Lindner (sic!) in den deutschen Redaktionen verbreiten.

  2. Interessante Folge, hat mir gut gefallen! Ich hänge momentan noch am Zitat “Das Internet sagt, was passiert und die Zeitung erklärt es Dir.”. Es gefällt mir gut und wenn – wie angekündigt – nicht der Vertriebsweg bestimmend ist, passt es auch.

  3. Pingback: Hinweis auf Medienradiopodcast über die Rhein-Zeitung | Umgebungsgedanken

  4. die zerstückelte sendung war sehr aufschlussreich 😉 vielen dank.

  5. 12. Dezember 2010 um 22:08 Uhr
    Gabriele_Kaufrausch

    Möchte auch die Sendung loben. Vor allem musste man sich nicht durch 3 Stunden Material “durchlauschen”, um die interessanten Thesen präsentiert zu bekommen. Total interessant thematisch. Vielen Dank.

  6. Guter Mix. (Aber was war das für eine “Pause” 21:01 – 21:25?!?)

  7. Sehr interessante Sendung – danke! Auffällig fand ich allerdings, wie unspezifisch Herr Lindner oft auf Deine sehr konkreten Fragen geantwortet hat – das klang dann doch arg nach PR, nach einem Bild, das man nach außen vermitteln will. Erst sagt er: Dass Blogger Volontariate angeboten bekämen führe “zu richtig schönen Ergebnissen”. Auf Deine Frage nach deren Zahl gibt er dann zu, dass das wohl noch gar nicht stattfindet… Oder die Behauptung, man setze verstärkt auf Relevanz – wofür ihm dann kein Beispiel einfiel. Dafür hörte man viel von getwitterten Autounfällen, Schnee-Fotos usw. – was ja nicht gerade Relevanz ist. Diesen Eindruck habe ich oft: dass über Social Media zwar die Leserbindung gestärkt, aber wenig Relevanz geschaffen wird. Rühmliche Ausnahme ist die Recherche nach Menschen mit Depression. Solche Beispiele hört man aber eher selten.

  8. …ja, ja, ja – ist mir nur sehr theoretisch. “Sanft schwarze Zahlen” für Online? Blogger-Liesel, Twitter-Redakteur, TV-Abteilung… klingt mir da nach Extrem-Cross-Rechnen mit Print. Und wer macht freiwillig ein Blogger-Voluntariat bei jemandem, der da selber noch lernt – oder meinte er, dass die Blogger den Voluntären nächstes Jahr was beibringen? Und hat er echt gesagt, das die Redaktion wichtiger wird, weil sich das Verhältnis zwischen Abo- und Anzeigen-Einnahmen wandelt? Cool positive Formulierung für “die Anzeigen-Einnahmen brechen uns weg”. Aber ich drücke trotzdem die Daumen…

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