DI023 Journalisten und Verlage

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| 22 Kommentare

Matthias Spielkamp, Journalist und Dozent, hat vor kurzem einen Vortrag über den “Brain Drain” bei deutschen Presse-Verlagen gehalten. Außerdem hat er mit seinen Kollegen beim Urheberrechts-Informationsportal irights.info den Entwurf eines Gesetzes über das Leistungsschutzrecht veröffentlicht, in dem Verlage und Journalistenverbände skizzieren, wie sie sich dieses sehr umstrittene Recht vorstellen.

Es geht also darum, was Journalisten verdienen, was die Verlage machen müssten, um gute Köpfe zu halten und warum das Leistungsschutzrecht die falsche Strategie ist.

22 Kommentare

  1. Wie schaffe ich es nur, ein riesiges Kompliment auszusprechen, dabei aber eine kühle Distanziertheit zu wahren? Das ist wohl weder möglich noch sinnvoll.

    Medienradio 23 ist wieder eine der Folgen, die mir bewusst machen, weshalb ich das Format, die Macher und viele der meist ausgezeichneten Gäste so sehr mag: Medienradio ist geistreich, spannend, elaboriert, aber heimelig wie ein Kaminfeuer, bleibt ausgewogen, vertritt aber klare Positionen. Das ist Unterhaltung auf hohem Niveau. Gebe es Philip Banse nicht, müsste man ihn sofort erfinden.

    Lieben Gruß an das gesamte Team und an Matthias Spielkamp. Es ist immer wieder ein Genuss zu erleben, wie gelernte Journalisten auf die (digitale) Welt blicken. Ihr seid große Klasse.

  2. Wie schaffe ich es nur, ein riesiges Kompliment auszusprechen, dabei aber eine kühle Distanziertheit zu wahren? Das ist wohl weder möglich noch sinnvoll.

    Medienradio 23 ist wieder eine der Folgen, die mir bewusst machen, weshalb ich das Format, die Macher und viele der meist ausgezeichneten Gäste so sehr mag: Medienradio ist geistreich, spannend, elaboriert, aber heimelig wie ein Kaminfeuer, bleibt ausgewogen, vertritt aber klare Positionen. Das ist Unterhaltung auf hohem Niveau. Gebe es Philip Banse nicht, müsste man ihn sofort erfinden.

    Lieben Gruß an das gesamte Team und an Matthias Spielkamp. Es ist immer wieder ein Genuss zu erleben, wie gelernte Journalisten auf die (digitale) Welt blicken. Ihr seid große Klasse.

  3. Pingback: Immateriblog.de - Matthias Spielkamp über Immaterialgüter in der digitalen Welt

  4. Michael wollte noch irgendwas schreiben, was dann hier als Shownotes verlinkt werden sollte, alles bisher verlinkte scheint bereits vor der Sendung existiert zu haben. Ich kann mich bereits jetzt nicht mehr genau daran erinnern, was genau es war (habe die Sendung live gehört), aber ich hatte es lesen wollen. Ich hoffe, ihr denkt daran, es dann zu verlinken, sobald es erstellt ist, mit fortschreitender Zeit wird wird es mir auch entfallen, sodass ich nicht mehr in der Lage sein werde, daran später noch zu erinnern.

    Erst vor kurzem habe ich Medienradio zum ersten Mal gehört. Davor kannte ich Küchenradio aus einigen Folgen, darunter einige überaus gute, doch auch einige, die meinen Eindruck vom Format dämpften. Medienradio dagegen gefällt mir bisher überaus gut, wenn mir hier eine Folge weniger zugesagt hat, dann lag es eher am Thema, das sich jedoch bereits am beschreibenden Text erkennen ließ. Die guten Folgen dieses Podcasts fand ich mindestens auf Augenhöhe mit guten CRE-Folgen, meines bisherigen Favoriten unter den zugegebenermaßen an weniger als einer Hand abzählbaren deutschen Podcasts, die ich überhaupt kenne. Mangels Fernseher bin ich nicht auf dem Laufenden, ob diesem Medium ein Niveauanstieg widerfahren sein sollte, jedoch wäre es bereits früher zu begrüßen gewesen, wenn Gespräche, wie ihr sie produziert, nicht nur gelegentlich von Kultursendern hergestellt worden wären. Ganz zu schweigen von dauerhaft kostenfreiem Abrufangebot. Ich bin insgesamt bisher sehr begeistert von diesem Podcast!

    Ich weiß nicht, wie lange dieses Format für mich sehr anregend sein wird, CRE ist nach über hundert Folgen mittlerweile auf einem Level, an dem es mir meist nicht mehr weit genug geht. Ich befürchte, dass es mit diesem Podcast auch so werden wird. Zudem habe ich bereits jetzt den Wunsch, diese Sendungen vielleicht später mal weiterverarbeiten zu können. Ich wüsste gern, unter welcher Lizenz die Medienradiofolgen stehen. Kann man sie wiederveröffentlichen, unverändert oder in anderen Formen (z.B. als Transkripte), ganz oder in Ausschnitten?

    Ich bitte um Verzeihung, akut nicht die Zeit zu haben, die Sendungen erneut zu hören, die ich hintereinander verschlungen habe, sodass ich in gesonderten Kommentaren dazu meiner Begeisterung gezielt Ausdruck verleihen könnte (wobei eigentlich direkt schade ist, dass keine Diskussionsstränge zu solchen Sendungen erstellt werden können, da bloß eine Bloganwendung statt eines speziellen Angebots zur Verfügung steht). Dennoch möchte ich mich mit meinem Kommentar an dieser Stelle für diesen gesamten Podcast, nicht bloß diese Folge, bedanken!

  5. Michael wollte noch irgendwas schreiben, was dann hier als Shownotes verlinkt werden sollte, alles bisher verlinkte scheint bereits vor der Sendung existiert zu haben. Ich kann mich bereits jetzt nicht mehr genau daran erinnern, was genau es war (habe die Sendung live gehört), aber ich hatte es lesen wollen. Ich hoffe, ihr denkt daran, es dann zu verlinken, sobald es erstellt ist, mit fortschreitender Zeit wird wird es mir auch entfallen, sodass ich nicht mehr in der Lage sein werde, daran später noch zu erinnern.

    Erst vor kurzem habe ich Medienradio zum ersten Mal gehört. Davor kannte ich Küchenradio aus einigen Folgen, darunter einige überaus gute, doch auch einige, die meinen Eindruck vom Format dämpften. Medienradio dagegen gefällt mir bisher überaus gut, wenn mir hier eine Folge weniger zugesagt hat, dann lag es eher am Thema, das sich jedoch bereits am beschreibenden Text erkennen ließ. Die guten Folgen dieses Podcasts fand ich mindestens auf Augenhöhe mit guten CRE-Folgen, meines bisherigen Favoriten unter den zugegebenermaßen an weniger als einer Hand abzählbaren deutschen Podcasts, die ich überhaupt kenne. Mangels Fernseher bin ich nicht auf dem Laufenden, ob diesem Medium ein Niveauanstieg widerfahren sein sollte, jedoch wäre es bereits früher zu begrüßen gewesen, wenn Gespräche, wie ihr sie produziert, nicht nur gelegentlich von Kultursendern hergestellt worden wären. Ganz zu schweigen von dauerhaft kostenfreiem Abrufangebot. Ich bin insgesamt bisher sehr begeistert von diesem Podcast!

    Ich weiß nicht, wie lange dieses Format für mich sehr anregend sein wird, CRE ist nach über hundert Folgen mittlerweile auf einem Level, an dem es mir meist nicht mehr weit genug geht. Ich befürchte, dass es mit diesem Podcast auch so werden wird. Zudem habe ich bereits jetzt den Wunsch, diese Sendungen vielleicht später mal weiterverarbeiten zu können. Ich wüsste gern, unter welcher Lizenz die Medienradiofolgen stehen. Kann man sie wiederveröffentlichen, unverändert oder in anderen Formen (z.B. als Transkripte), ganz oder in Ausschnitten?

    Ich bitte um Verzeihung, akut nicht die Zeit zu haben, die Sendungen erneut zu hören, die ich hintereinander verschlungen habe, sodass ich in gesonderten Kommentaren dazu meiner Begeisterung gezielt Ausdruck verleihen könnte (wobei eigentlich direkt schade ist, dass keine Diskussionsstränge zu solchen Sendungen erstellt werden können, da bloß eine Bloganwendung statt eines speziellen Angebots zur Verfügung steht). Dennoch möchte ich mich mit meinem Kommentar an dieser Stelle für diesen gesamten Podcast, nicht bloß diese Folge, bedanken!

  6. Tolle Sendung, intressanter, sympatischer Gast.
    Vielen Dank und bitte mehr davon.

    Liebe Grüße,
    Fred

  7. Tolle Sendung, intressanter, sympatischer Gast.
    Vielen Dank und bitte mehr davon.

    Liebe Grüße,
    Fred

  8. Jap, gute Sendung. Vor allem diese MR-Besetzung gefällt mir. Das Thema dagegen finde ich inzwischen nicht mehr so spannend, aber es zeigt sich mal wieder: für einen gelungenen Gesprächs-Podcast sind die Menschen viel wichtiger als die Themen.

  9. Jap, gute Sendung. Vor allem diese MR-Besetzung gefällt mir. Das Thema dagegen finde ich inzwischen nicht mehr so spannend, aber es zeigt sich mal wieder: für einen gelungenen Gesprächs-Podcast sind die Menschen viel wichtiger als die Themen.

  10. 16. Mai 2010 um 21:04 Uhr
    Michael H. Gerloff

    Schon spät, daher nur “5 Sterne” für die interessante Sendung! Vielen Dank, war sehr anregend.

  11. 16. Mai 2010 um 23:04 Uhr
    Michael H. Gerloff

    Schon spät, daher nur “5 Sterne” für die interessante Sendung! Vielen Dank, war sehr anregend.

  12. Lustigerweise wirft der BDZV jetzt den iRights-Leuten Verstoß gegen das UrHG wegen der Veröffentlichung des Lobby-Papiers vor. Das nenne ich Chuzpe.
    Bei iRights nachzulesen: http://irights.info/blog/arbeit2.0/2010/05/14/zeitungsverleger-werfen-irights-info-urheberrechtsverletzung-vor/

  13. Lustigerweise wirft der BDZV jetzt den iRights-Leuten Verstoß gegen das UrHG wegen der Veröffentlichung des Lobby-Papiers vor. Das nenne ich Chuzpe.
    Bei iRights nachzulesen: http://irights.info/blog/arbeit2.0/2010/05/14/zeitungsverleger-werfen-irights-info-urheberrechtsverletzung-vor/

  14. 16. Mai 2010 um 21:26 Uhr
    Michael H. Gerloff

    Huch, WP sagt “Welcome back” – aber ich muß trotzdem alles neu eintragen? Hmm. Der vorherige “Anonymous”-Eintrag stammt von mir und sollte keineswegs anonym sein.

  15. 16. Mai 2010 um 23:26 Uhr
    Michael H. Gerloff

    Huch, WP sagt “Welcome back” – aber ich muß trotzdem alles neu eintragen? Hmm. Der vorherige “Anonymous”-Eintrag stammt von mir und sollte keineswegs anonym sein.

  16. Schöne Sendung, ich kann mich Tharbens distanziertem aber umfänglichen Lob nur anschließen. Dafür bekommt ihr auch ein Stück Flattrkuchen. 🙂

    Nebenbei – im Link zu Spielkamps Blog steckt ein Typo.

  17. Schöne Sendung, ich kann mich Tharbens distanziertem aber umfänglichen Lob nur anschließen. Dafür bekommt ihr auch ein Stück Flattrkuchen. 🙂

    Nebenbei – im Link zu Spielkamps Blog steckt ein Typo.

  18. Mir gefallen die Folgen immer besser, allerdings verstehe ich nicht den Unterschied, den zwischen Freiberuflern und abhängig Beschäftigten in der gewerblichen Internetnutzung macht.

    Unabhängig vom ausgeübten Beruf kann ich während des privaten Surfens Seiten, Anleitungen oder Tipps und Tricks finden, die mir im Beruf weiterhelfen. Ist dieses Surfen dann gewerblich?

  19. Mir gefallen die Folgen immer besser, allerdings verstehe ich nicht den Unterschied, den zwischen Freiberuflern und abhängig Beschäftigten in der gewerblichen Internetnutzung macht.

    Unabhängig vom ausgeübten Beruf kann ich während des privaten Surfens Seiten, Anleitungen oder Tipps und Tricks finden, die mir im Beruf weiterhelfen. Ist dieses Surfen dann gewerblich?

  20. Pingback: Die Medien im Wandel: Wenn Texte abhanden kommen – FAZ.net vs. mspr0 | www.reset.to

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