MFDB035 Nirwana

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| Ein Kommentar

Wo wären wir ohne die Tugend der Kürze in Wort und Schrift? Wahrscheinlich immer noch in einer Sitzung, am Küchentisch oder an der Theke, in jedem Falle aber nicht glücklicher, sondern ausgebrannt und leer. Die Autoren, denen es gelingt, sich kurz zu fassen, gilt daher unsere ganze Anerkennung. Adam Johnson hat die kurze Form zu einer Blüte getrieben, die uns fasziniert, fast schon ein bisschen erschrocken hat, Umberto Eco hätte lieber kürzer sein sollen. Und während das literarische Berlin im Grünen Salon noch über Romane (lang) und Tweeds (kurz) verhandelt, sind sich die Verlage sicher, dass ein Buch über 200 Seiten fast unverkäuflich ist: Eine Stunde Zweiundzwanzig Plaudern über Bücher mit Andrea Frey und Andreas Baum und folgenden vier:

1.) Adam Johnson: Nirvana
2.) Otfried Preußler: Krabat
3.) Clive S Lewis: Die Chroniken von Narnia
4.) Umberto Eco: Nullnummer

Das war ein großer Spaß!

1 Kommentar

  1. Mich würde ja mal der Vergleich mit den Krabat Büchern von Jurij Brězan interessieren. Als Oberlausitzer schaff ich es leider nicht den Preußler neutral zu sehen. Wäre ich Feministin, würde ich Cultural appropriation kreischen.

    Zum Herr der Ringe, ich nehme mal an der Sohn liest das in deutsch? Es gibt zwei Übersetzungen, die alte, die sich wohl an der Sprache des Originals orientiert und eine neue, die hipper und lockerer sein soll. Bei Amazon sind alle genervt von der neuen, aber vielleicht mag die der Sohn ja gerade. Ich kenne nur die alte Version.

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