DI027 Jürgen Kuri

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Der Heise-Verlag liefert so lange wie kaum ein anderes deutsches Medium Inhalte gedruckt und im Netz aus. Zur alten c´t gesellte sich 1996 der Heise Newsticker auf heise.de. Jürgen Kuri ist stellvertretender Chefredakteur der c´t und damit auch verantwortlich für den Newsticker. Er berichtet aus dem Innenleben der Redaktion, über das Verhältnis von Print zu Online und zeigt auf, wie sich private Verlage von öffentlich-rechtlich finanzierten Netz-Angeboten abheben können. Gegen Ende machen wir das Privatsphäre-Fass auf und schenken dem ehemaligen Journalisten Steffen Seibert ein paar Minuten. Wir freuen uns auf Euer Feedback. Viel Spaß.

32 Kommentare

  1. Es gibt bereits die offene Plattform, auf der alle Verlage ohne jede inhaltliche oder technische Beschränkung und mit eigenen Geschäftsmodellen publizieren können: Das Web.

    Ich halte nicht viel von dem Ansatz Magazine oder sogar Tageszeitungen als Apps zu verkaufen. Es sind einfach keine – und die Plattform AppStore (oder jedes ähnliche System) ist hochgradig inkompatibel mit journalistischen und künstlerischen Inhalten.

    Beinahe alles was sich in iOS- oder Android-App’s machen lässt, geht genauso gut in HTML-WebAppsm bzw. für mobile Browser optimierte Websites. Hier im Web ist die Kreativität der Verlage gefragt.

  2. Es gibt bereits die offene Plattform, auf der alle Verlage ohne jede inhaltliche oder technische Beschränkung und mit eigenen Geschäftsmodellen publizieren können: Das Web.

    Ich halte nicht viel von dem Ansatz Magazine oder sogar Tageszeitungen als Apps zu verkaufen. Es sind einfach keine – und die Plattform AppStore (oder jedes ähnliche System) ist hochgradig inkompatibel mit journalistischen und künstlerischen Inhalten.

    Beinahe alles was sich in iOS- oder Android-App’s machen lässt, geht genauso gut in HTML-WebAppsm bzw. für mobile Browser optimierte Websites. Hier im Web ist die Kreativität der Verlage gefragt.

  3. @hyperkeks Stimmt grundsätzlich. Allerdings bieten Apps auch die Möglichkeit, Magazine mit neuen Möglichkeiten umzusetzen. Und es spricht ja nix dagegen, eine system- und netzneutrale Plattform für Inhalte aufzuabauen. Je nach gusto der Anwender können sie diese als Webanwendung über den Browser oder als selbstständige App nutzen.

    Apps können, gerade wenn es un neue Endgeräte wie Tablets geht oder was da noch alles auf uns zukommt (flexibles elektronisches Papier, virtuelle Endgeräte mit Projektionen, Holografie – um mal etwas weiter in die Zukunft zu spekuklieren), bessere Möglichkeiten bieten, die Inhalte für den Anwender zugänglich zu machen.

    Die Frage ist dann nicht: App oder Web? Die Frage ist: Geschlossenes System mit Lock-in sowohl der Inhalteproduzenten wie der -konsumenten auf einen Anbieter oder system- und netzneutrale Plattform.

    HTH.jk

  4. @hyperkeks Stimmt grundsätzlich. Allerdings bieten Apps auch die Möglichkeit, Magazine mit neuen Möglichkeiten umzusetzen. Und es spricht ja nix dagegen, eine system- und netzneutrale Plattform für Inhalte aufzuabauen. Je nach gusto der Anwender können sie diese als Webanwendung über den Browser oder als selbstständige App nutzen.

    Apps können, gerade wenn es un neue Endgeräte wie Tablets geht oder was da noch alles auf uns zukommt (flexibles elektronisches Papier, virtuelle Endgeräte mit Projektionen, Holografie – um mal etwas weiter in die Zukunft zu spekuklieren), bessere Möglichkeiten bieten, die Inhalte für den Anwender zugänglich zu machen.

    Die Frage ist dann nicht: App oder Web? Die Frage ist: Geschlossenes System mit Lock-in sowohl der Inhalteproduzenten wie der -konsumenten auf einen Anbieter oder system- und netzneutrale Plattform.

    HTH.jk

  5. Stimmt, es spricht nichts gegen so eine Plattform – aber die kann eben genauso gut im Web stattfinden.

    „Allerdings bieten Apps auch die Möglichkeit, Magazine mit neuen Möglichkeiten umzusetzen.“

    Welche neuen Möglichkeiten meinst du genau? Man kann in WebApps (bis auf ganz wenige und sehr spezielle Funktionalitäten, wie den Bewegungssensor) so ziemlich genau das gleiche machen wie in nativen Apps.

    Sehr interessantes Gespräch übrigens. Finde euer’n Ansatz der einen Redaktion für Print und Web völlig richtig und das meiste was du sagst kann ich so unterschreiben. Sehe die Heise-Erzeugnisse jetzt mit etwas anderen Augen. Ein gutes Beispiel dafür was Unternehmen und Verlage durch solche Transparenz gewinnen: Persönlichkeit. Weiter so.

  6. Stimmt, es spricht nichts gegen so eine Plattform – aber die kann eben genauso gut im Web stattfinden.

    „Allerdings bieten Apps auch die Möglichkeit, Magazine mit neuen Möglichkeiten umzusetzen.“

    Welche neuen Möglichkeiten meinst du genau? Man kann in WebApps (bis auf ganz wenige und sehr spezielle Funktionalitäten, wie den Bewegungssensor) so ziemlich genau das gleiche machen wie in nativen Apps.

    Sehr interessantes Gespräch übrigens. Finde euer’n Ansatz der einen Redaktion für Print und Web völlig richtig und das meiste was du sagst kann ich so unterschreiben. Sehe die Heise-Erzeugnisse jetzt mit etwas anderen Augen. Ein gutes Beispiel dafür was Unternehmen und Verlage durch solche Transparenz gewinnen: Persönlichkeit. Weiter so.

  7. Auch von mir Lob und Dank für diese Folge, muss sie mir zwar nochmal anhören, da ich den ersten Teil im Halbschlaf gehört habe (was aber lediglich an meiner Müdigkeit lag), doch was ich gehört habe, reicht bereits für positives Feedback.

    @hyperkeks: Wenn bereits dir selbst bereits “sehr spezielle Funktionalitäten” einfallen, die zu irgendeiner Zeit als App aber nicht im Web einen möglichen Nutzen finden könnten, so scheinen ja generell solche denkbar zu sein. Das “Web” ließe sich ja, abstrakt gesagt, auch als eine (mehr oder weniger standardisierte) App auffassen, die immer mal wieder erweitert wird, wobei die Standardisierung von Erweiterungen mitunter lange auf sich warten lässt. Einen Standard sollte wohl jeder setzen können dürfen, kritisch sehe ich jedoch die Versuchung, durch zwar vielleicht gute, doch proprietäre Erweiterungen das Monopol eines Quasi-Standards zu gewinnen, deren fortfolgende Erweiterung wiederum nur der Monopolist vornehmen kann.

    Hier kann man, will man nicht eine Regulierung schaffen, wohl nur an ethische Grundsätze aufseiten des Entwicklers einer nützlichen Erweiterung appellieren. Als Sanktionen bei Nichtbeachtung solcher bliebe dann aber wohl nur ein Boykott vonseiten einer entsprechenden Interessengruppe, was bei bereits erfolgreich geschaffenem Monopol durchaus frustrierend sein könnte. Ob die Gesetzmäßigkeiten eines Marktes hier gute Helfer sind, ist fraglich, ob Regulierung eine Lösung wäre, bliebe ebenso zu prüfen. Ausgestaltung egal welcher komplexen Sache ist wohl immer ein schwieriges Thema, insbesondere wohl die Frage, wessen Freiheiten dann beschränkt werden sollen.

  8. Auch von mir Lob und Dank für diese Folge, muss sie mir zwar nochmal anhören, da ich den ersten Teil im Halbschlaf gehört habe (was aber lediglich an meiner Müdigkeit lag), doch was ich gehört habe, reicht bereits für positives Feedback.

    @hyperkeks: Wenn bereits dir selbst bereits “sehr spezielle Funktionalitäten” einfallen, die zu irgendeiner Zeit als App aber nicht im Web einen möglichen Nutzen finden könnten, so scheinen ja generell solche denkbar zu sein. Das “Web” ließe sich ja, abstrakt gesagt, auch als eine (mehr oder weniger standardisierte) App auffassen, die immer mal wieder erweitert wird, wobei die Standardisierung von Erweiterungen mitunter lange auf sich warten lässt. Einen Standard sollte wohl jeder setzen können dürfen, kritisch sehe ich jedoch die Versuchung, durch zwar vielleicht gute, doch proprietäre Erweiterungen das Monopol eines Quasi-Standards zu gewinnen, deren fortfolgende Erweiterung wiederum nur der Monopolist vornehmen kann.

    Hier kann man, will man nicht eine Regulierung schaffen, wohl nur an ethische Grundsätze aufseiten des Entwicklers einer nützlichen Erweiterung appellieren. Als Sanktionen bei Nichtbeachtung solcher bliebe dann aber wohl nur ein Boykott vonseiten einer entsprechenden Interessengruppe, was bei bereits erfolgreich geschaffenem Monopol durchaus frustrierend sein könnte. Ob die Gesetzmäßigkeiten eines Marktes hier gute Helfer sind, ist fraglich, ob Regulierung eine Lösung wäre, bliebe ebenso zu prüfen. Ausgestaltung egal welcher komplexen Sache ist wohl immer ein schwieriges Thema, insbesondere wohl die Frage, wessen Freiheiten dann beschränkt werden sollen.

  9. Sehr interessanter Podcast. Eine Kleinigkeit interessiert mich sehr: Phillip Banse erzählte von der “Erfindung” und dem “Untergang” des Schutzraumes Kindheit. Bitte Quellen dazu veröffentlichen.

  10. Sehr interessanter Podcast. Eine Kleinigkeit interessiert mich sehr: Phillip Banse erzählte von der “Erfindung” und dem “Untergang” des Schutzraumes Kindheit. Bitte Quellen dazu veröffentlichen.

  11. Habe ich richtig verstanden, dass es die c’t auch weiterhin nicht im Web geben wird, sondern lediglich proprietäre Apps auf mobilen Plattformen geplant sind?

  12. Habe ich richtig verstanden, dass es die c’t auch weiterhin nicht im Web geben wird, sondern lediglich proprietäre Apps auf mobilen Plattformen geplant sind?

  13. @MacMacken Nee, das hast Du nicht richtig verstanden. Das schließt sich ja nicht gegenseitig aus, nicht wahr? Was da aber in nächster Zeit alles kommt und passiert, das kann ich jetzt noch nicht erzählen.

  14. @MacMacken Nee, das hast Du nicht richtig verstanden. Das schließt sich ja nicht gegenseitig aus, nicht wahr? Was da aber in nächster Zeit alles kommt und passiert, das kann ich jetzt noch nicht erzählen.

  15. @meckel

    Das Web ist nicht die App, sondern eher das Betriebssystem.

    Eine Webanwendung kann nicht auf spezielle Hardware des Gerätes zugreifen, wie etwa den Bewegungssensor im iPhone. Aber die Hardware unterscheidet sich ohnehin von Gerät zu Gerät und deswegen ist es sogar klüger eine Webapp nicht auf ein Gerät maßzuschneidern (oder jedenfalls nicht ausschließlich).

    Darüber hinaus gibt es keine technischen Beschränkungen für WebApps. Ich sehe da fast nur Vorteile. Leider wird der AppStore gerade als Gelddruckmaschine gehyped und alle haben die Dollars in den Augen und wollen da rein. Für den einen oder anderen funktioniert das auch und ich verstehe absolut das Verlage das gerade ausprobieren müssen, aber ich sehe die Zukunft im Web und nicht in propietären Apps.

  16. @meckel

    Das Web ist nicht die App, sondern eher das Betriebssystem.

    Eine Webanwendung kann nicht auf spezielle Hardware des Gerätes zugreifen, wie etwa den Bewegungssensor im iPhone. Aber die Hardware unterscheidet sich ohnehin von Gerät zu Gerät und deswegen ist es sogar klüger eine Webapp nicht auf ein Gerät maßzuschneidern (oder jedenfalls nicht ausschließlich).

    Darüber hinaus gibt es keine technischen Beschränkungen für WebApps. Ich sehe da fast nur Vorteile. Leider wird der AppStore gerade als Gelddruckmaschine gehyped und alle haben die Dollars in den Augen und wollen da rein. Für den einen oder anderen funktioniert das auch und ich verstehe absolut das Verlage das gerade ausprobieren müssen, aber ich sehe die Zukunft im Web und nicht in propietären Apps.

  17. Zu den Pseudonymen: es ist nicht nur relevant für die Offenheit einer Diskussion auf einer Website ob Pseudonymität zugelassen wird.

    Das Internet vergisst nicht und es kann nicht sein das zu Klarnamen über Google alles was jemals von einzelnen Personen geäussert wurde recherchiert werden kann…

    Gibt ein Beispiel auf SelfHTML. Da hat ein Entwickler bescheinigt bei einer Job-Bewerbung abgelehnt worden zu sein, weil eine ganz normale Foren-Nachfrage zu einem technischem Problem als fachliche Inkompetenz gewertet wurde…

    Dennis

  18. Zu den Pseudonymen: es ist nicht nur relevant für die Offenheit einer Diskussion auf einer Website ob Pseudonymität zugelassen wird.

    Das Internet vergisst nicht und es kann nicht sein das zu Klarnamen über Google alles was jemals von einzelnen Personen geäussert wurde recherchiert werden kann…

    Gibt ein Beispiel auf SelfHTML. Da hat ein Entwickler bescheinigt bei einer Job-Bewerbung abgelehnt worden zu sein, weil eine ganz normale Foren-Nachfrage zu einem technischem Problem als fachliche Inkompetenz gewertet wurde…

    Dennis

  19. Danke für die schöne Sendung!

    @Dennis: Es ist ein Irrglaube zu denken, dass Pseudonymität, Nachforschungen über meine Person unmöglich machen. In dem von Dir angeführten Beispiel könnte man auch argumentieren, dass einem Rauswurf in der Probezeit vorgebeugt wurde.

  20. Danke für die schöne Sendung!

    @Dennis: Es ist ein Irrglaube zu denken, dass Pseudonymität, Nachforschungen über meine Person unmöglich machen. In dem von Dir angeführten Beispiel könnte man auch argumentieren, dass einem Rauswurf in der Probezeit vorgebeugt wurde.

  21. Na ja, in diesem Fall war der Eintrag 2 Jahre alt.
    Was sagst Du nun? Finde den Link im Forum leider nicht mehr, ist aber nicht schlimm denn prinzipiell lassen sich beliebig viele andere Beispiele finden/konstruieren.

    Postest Du in technischen Foren? Dann ist ja auch klar das man aus Einzelfragen, vor allem wenn sie weit zurückliegen, keine validen Rückschlüsse auf persönliche Eigenschaften ziehen kann.

    Schon gar nicht darf man aufgrund Deiner Argumente den Sinn von Pseudonymität grundsätzlich in Frage stellen.

    Sicher das Du all Deine Äusserungen im Netz mit Deinem Real-Namen versehen wissen willst?

    Da gibt es och gar keine 2 Meinungen … meiner Meinung nach…

    Dennis

  22. Na ja, in diesem Fall war der Eintrag 2 Jahre alt.
    Was sagst Du nun? Finde den Link im Forum leider nicht mehr, ist aber nicht schlimm denn prinzipiell lassen sich beliebig viele andere Beispiele finden/konstruieren.

    Postest Du in technischen Foren? Dann ist ja auch klar das man aus Einzelfragen, vor allem wenn sie weit zurückliegen, keine validen Rückschlüsse auf persönliche Eigenschaften ziehen kann.

    Schon gar nicht darf man aufgrund Deiner Argumente den Sinn von Pseudonymität grundsätzlich in Frage stellen.

    Sicher das Du all Deine Äusserungen im Netz mit Deinem Real-Namen versehen wissen willst?

    Da gibt es och gar keine 2 Meinungen … meiner Meinung nach…

    Dennis

  23. Um dann doch noch auf dn ersten Teil Deiner Antwort einzugehen:

    Klaro, lassen sich über den Vergleich von Nutzernamen hinaus Informationen über Internetnutzer verknüpfen.

    Aber deswegen darf man doch erst Recht nicht die (erzwungene) Veröffentlichung von Klarnamen gutheissen!?

    Im übrigen setze ich das bewusst ein. Bestimmte Sachen die man über mich finden SOLL, versehe ich auch mit meinem Namen. Mitunter auch politisches oder eben berufliches…

    Nur darf man sich nicht die Kontrolle hierüber nehmen lassen, egal wie weit die Anti-Privacy-Industrien mit ihren Techniken bereits sind….

    Dennis

  24. Um dann doch noch auf dn ersten Teil Deiner Antwort einzugehen:

    Klaro, lassen sich über den Vergleich von Nutzernamen hinaus Informationen über Internetnutzer verknüpfen.

    Aber deswegen darf man doch erst Recht nicht die (erzwungene) Veröffentlichung von Klarnamen gutheissen!?

    Im übrigen setze ich das bewusst ein. Bestimmte Sachen die man über mich finden SOLL, versehe ich auch mit meinem Namen. Mitunter auch politisches oder eben berufliches…

    Nur darf man sich nicht die Kontrolle hierüber nehmen lassen, egal wie weit die Anti-Privacy-Industrien mit ihren Techniken bereits sind….

    Dennis

  25. @Dennis Zitat aus http://heise.de/-276383
    “Die Struktur des Netzwerks, das sich um einen Menschen befindet, ist derart reichhaltig und vielfältig, dass selbst bei Diensten mit Millionen von Nutzern jeweils eigene Muster um Einzelpersonen entstehen”, sagt Shmatikov. […] “Jeder Mensch hat ein paar sehr individuelle Eigenschaften die sich sehr stark zur Differenzierung nutzen lassen.”

    Den Link, der erklärt, wie durch Textanalyse Forenpostings aus verschiedenen Foren einer einzigen Person zugeordnet werden können, finde ich gerade nicht.

    Ja, ich poste auch in technischen Foren und ja, ich mache einen geringen Teil meines Lebens öffentlich und noch einmal ja, ich versehe das alles mit meinem realen Namen.

    Den Argumentationsstrang, dass man zur Veröffentlichung des Klarnamens gezwungen wird, gehe ich nicht mit. Du wirst noch nicht einmal gezwungen, überhaupt Beiträge zu veröffentlichen. Wenn es Medien gibt, bei denen Dir die zu Grunde liegenden Bedingungen nicht gefallen, steht es Dir frei, diese nicht zu benutzen.

  26. @Dennis Zitat aus http://heise.de/-276383
    “Die Struktur des Netzwerks, das sich um einen Menschen befindet, ist derart reichhaltig und vielfältig, dass selbst bei Diensten mit Millionen von Nutzern jeweils eigene Muster um Einzelpersonen entstehen”, sagt Shmatikov. […] “Jeder Mensch hat ein paar sehr individuelle Eigenschaften die sich sehr stark zur Differenzierung nutzen lassen.”

    Den Link, der erklärt, wie durch Textanalyse Forenpostings aus verschiedenen Foren einer einzigen Person zugeordnet werden können, finde ich gerade nicht.

    Ja, ich poste auch in technischen Foren und ja, ich mache einen geringen Teil meines Lebens öffentlich und noch einmal ja, ich versehe das alles mit meinem realen Namen.

    Den Argumentationsstrang, dass man zur Veröffentlichung des Klarnamens gezwungen wird, gehe ich nicht mit. Du wirst noch nicht einmal gezwungen, überhaupt Beiträge zu veröffentlichen. Wenn es Medien gibt, bei denen Dir die zu Grunde liegenden Bedingungen nicht gefallen, steht es Dir frei, diese nicht zu benutzen.

  27. Pingback: Jürgen Kuri im Medienradio : netzpolitik.org

  28. Ich fand die Sendung gut, muss aber trotzdem mal kritisieren.
    Ich habe mich auf Jürgen Kuri Content über Heise gefreut. Der war zwar da, aber ziemlich dünn. Statt dessen kam wieder das übliche Twitter und Print vs. Online. Das scheint zwar eine Eigenheit von Medienradio zu sein, aber mittlerweile geht’s mir echt nur noch auf den Keks. Nichts gegen die entspannte Runde mit Bier, muss ja nicht so strukturiert wie Tim sein und kann auch ruhig mal abschweifen. Aber es wäre schon cool, wenn man das eigentliche Thema im Fokus behält. Zum Heise-Universum hätte man noch viel mehr Interessantes erfahren können. Das habe ich vermisst.
    Ich glaube kaum, dass Jürgen extra nach Berlin gefahren ist, um über Steffen Seibert zu reden.
    Nicht falsch verstehen. Ich mag euch. Aber ich würde die Sendungen auch gerne noch viel mehr mögen 🙂

  29. Ich fand die Sendung gut, muss aber trotzdem mal kritisieren.
    Ich habe mich auf Jürgen Kuri Content über Heise gefreut. Der war zwar da, aber ziemlich dünn. Statt dessen kam wieder das übliche Twitter und Print vs. Online. Das scheint zwar eine Eigenheit von Medienradio zu sein, aber mittlerweile geht’s mir echt nur noch auf den Keks. Nichts gegen die entspannte Runde mit Bier, muss ja nicht so strukturiert wie Tim sein und kann auch ruhig mal abschweifen. Aber es wäre schon cool, wenn man das eigentliche Thema im Fokus behält. Zum Heise-Universum hätte man noch viel mehr Interessantes erfahren können. Das habe ich vermisst.
    Ich glaube kaum, dass Jürgen extra nach Berlin gefahren ist, um über Steffen Seibert zu reden.
    Nicht falsch verstehen. Ich mag euch. Aber ich würde die Sendungen auch gerne noch viel mehr mögen 🙂

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