DI024 Die Blogger und der BuPrä

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| 18 Kommentare

Mit Robin Meyer-Lucht von Carta.info und Martin Oetting von der trnd.ag sprechen wir über die Rolle der Blogs beim Abgang Köhlers, ihre Funktion im Mediensystem und über News in Netzwerken. Gegen Ende noch erste Erfahrungen mit Flattr.

18 Kommentare

  1. Guten Tag!

    @Robon Meyer-Lucht
    “Interessant ist die Art, wie man die Brisanz einschätzt… Ich kann verstehen, dass die Journalisten, die mitgefahren sind, ihm nahestehen eine höhere Schwelle haben, Dinge zu skandalisieren.”

    Widerspruch Herr Meyer-Lucht: Ich kann das überhaupt nicht verstehen. Leider stimmt ihre Beobachtung.

    @Ötting
    “Die Frage mit der Politiker-Journalistenkaste, dass da so ein paar Leute in diesem Dunstkreis sind, für die viele Sachen Selbstverständlichkeiten sind, dass die das einfach so durchlaufen lassen… während der einfache Blogger sagt: Hä, Wirtschaftskrieg?, während der aus dem Dunstkreis das einfach akzeptiert.”

    Wenn das die Zustandsbeschreibung unserer “führenden Medien” ist, na dann braucht einen nichts mehr zu wundern. Eklig.

    @Banse
    “Warum machen die das (Thema Köhler) nochmal?” – hm, vielleicht, weil keiner hats gemerkt bestimmt kein Grund ist, das Thema unter den Tisch fallen zu lassen.

    hinten raus wirds leider etwas durcheinander.

    Beste Grüße
    Hardy Prothmann

  2. Guten Tag!

    @Robon Meyer-Lucht
    “Interessant ist die Art, wie man die Brisanz einschätzt… Ich kann verstehen, dass die Journalisten, die mitgefahren sind, ihm nahestehen eine höhere Schwelle haben, Dinge zu skandalisieren.”

    Widerspruch Herr Meyer-Lucht: Ich kann das überhaupt nicht verstehen. Leider stimmt ihre Beobachtung.

    @Ötting
    “Die Frage mit der Politiker-Journalistenkaste, dass da so ein paar Leute in diesem Dunstkreis sind, für die viele Sachen Selbstverständlichkeiten sind, dass die das einfach so durchlaufen lassen… während der einfache Blogger sagt: Hä, Wirtschaftskrieg?, während der aus dem Dunstkreis das einfach akzeptiert.”

    Wenn das die Zustandsbeschreibung unserer “führenden Medien” ist, na dann braucht einen nichts mehr zu wundern. Eklig.

    @Banse
    “Warum machen die das (Thema Köhler) nochmal?” – hm, vielleicht, weil keiner hats gemerkt bestimmt kein Grund ist, das Thema unter den Tisch fallen zu lassen.

    hinten raus wirds leider etwas durcheinander.

    Beste Grüße
    Hardy Prothmann

  3. gut, dass philip bei dem punkt chronologie nachgehakt hat. Sonst setzt sich am ende tatsächlich sone schwurbelmeinung durch, in diesem internetz sei ja zeit und raum so weg und da fliegen schmetterlinge rum, die dann katastrophen auslösen.

    Genau das gegenteil ist der fall: nirgendwo ist auf millisekunden genauer dokumentiert, wer wann was wo geschrieben hat, als im internet. dabei muss man sich auch an den gedanken gewöhnen, dass mehrere menschen annähernd gleichzeitig das gleiche denken und aufschreiben.

    Genau dieser Effekt fällt mir seit dem eurovision song contest besonders auf, wo leute (in meiner begrenzten welt) im twitter-stream (zum ersten mal) meinten, der moderator würde ihre tweets zitieren; mehrere leuter unabhängig voneinander! und ich bin mir ganz sicher, die anne-will-redaktion hat die idee für ihren einleitungsfilmchen zur letzten sendung aus einem meiner tweets! 😀

    will sagen, v.a. an den lieben gast: der schmetterlingseffekt ist keine metapher für unerklärbarkeit, sondern je genauer man in das apfelmännchen reinzoomt, umso mehr kann man die zusammenhänge erkennen.

    Also, immer schön weiterzoomen!

  4. gut, dass philip bei dem punkt chronologie nachgehakt hat. Sonst setzt sich am ende tatsächlich sone schwurbelmeinung durch, in diesem internetz sei ja zeit und raum so weg und da fliegen schmetterlinge rum, die dann katastrophen auslösen.

    Genau das gegenteil ist der fall: nirgendwo ist auf millisekunden genauer dokumentiert, wer wann was wo geschrieben hat, als im internet. dabei muss man sich auch an den gedanken gewöhnen, dass mehrere menschen annähernd gleichzeitig das gleiche denken und aufschreiben.

    Genau dieser Effekt fällt mir seit dem eurovision song contest besonders auf, wo leute (in meiner begrenzten welt) im twitter-stream (zum ersten mal) meinten, der moderator würde ihre tweets zitieren; mehrere leuter unabhängig voneinander! und ich bin mir ganz sicher, die anne-will-redaktion hat die idee für ihren einleitungsfilmchen zur letzten sendung aus einem meiner tweets! 😀

    will sagen, v.a. an den lieben gast: der schmetterlingseffekt ist keine metapher für unerklärbarkeit, sondern je genauer man in das apfelmännchen reinzoomt, umso mehr kann man die zusammenhänge erkennen.

    Also, immer schön weiterzoomen!

  5. Mit Robin Meyer-Lucht im Medienradio ist es wie mit Schwarz-Gelb vor der Wahl: klingt viel weniger schlimm als es tatsächlich ist.

  6. Mit Robin Meyer-Lucht im Medienradio ist es wie mit Schwarz-Gelb vor der Wahl: klingt viel weniger schlimm als es tatsächlich ist.

  7. Pingback: Hörtipp: Medienradio 024 – Die Blogger und der Bundespräsident | SchönSchriften

  8. Ich habe mir auch einige Podcast der öffentlich rechtlichen zum Thema Rücktritt angehört und beim hören eures Podcast ist mir aufgefallen wie wichtig es ist infos abseits der klassischen Medien zu bekommen. In den anderen Podcast wurde nur Wild spekuliert und jeder kannte die Zukunft der Bundesregierung und wie das Verhältnis der Kanzlerin zum Bundespräsidenten war und was weiß ich was noch alles. Aber zur Sache und mal in Reihenfolge was wann wo wer geschrieben hat und gesagt wurde habe ich nur bei euch erfahren. Daher ein Dickes Lob für diese Sendung…

  9. Ich habe mir auch einige Podcast der öffentlich rechtlichen zum Thema Rücktritt angehört und beim hören eures Podcast ist mir aufgefallen wie wichtig es ist infos abseits der klassischen Medien zu bekommen. In den anderen Podcast wurde nur Wild spekuliert und jeder kannte die Zukunft der Bundesregierung und wie das Verhältnis der Kanzlerin zum Bundespräsidenten war und was weiß ich was noch alles. Aber zur Sache und mal in Reihenfolge was wann wo wer geschrieben hat und gesagt wurde habe ich nur bei euch erfahren. Daher ein Dickes Lob für diese Sendung…

  10. nur eine kleine anmerkung (kann allerdings sein, dass ihr das im laufe der sendung schon klärt, bin noch am hören): dieser “not my president”-slogan existiert nicht erst seit obama, sondern war bereits in der 1. amtszeit von bush (junior) ganz populär. es gibt vom sticker bis zum pulli alles mögliche mit diesem aufdruck und bushs konterfei. wo das ursprünglich herkommt, weiß ich aber auch nicht. ansonsten: schöner podcast, wie meist.

  11. nur eine kleine anmerkung (kann allerdings sein, dass ihr das im laufe der sendung schon klärt, bin noch am hören): dieser “not my president”-slogan existiert nicht erst seit obama, sondern war bereits in der 1. amtszeit von bush (junior) ganz populär. es gibt vom sticker bis zum pulli alles mögliche mit diesem aufdruck und bushs konterfei. wo das ursprünglich herkommt, weiß ich aber auch nicht. ansonsten: schöner podcast, wie meist.

  12. Pingback: Fundstelle | Das ladenburgblog

  13. Pingback: Fundstelle | Das heddesheimblog

  14. 2. Juli 2010 um 07:48 Uhr
    Michael H. Gerloff

    @Robon Meyer-Lucht Hallo, da mir bei der Nennung von 200 Mio EUR für das BuPräsAmt auch die Kinnlade herunter fiel (38:00), wollte ich nachfragen, ob es dazu eine Quelle gibt. Ich habe bei meiner Suche meist 30 Mio. gefunden.

  15. 2. Juli 2010 um 09:48 Uhr
    Michael H. Gerloff

    @Robon Meyer-Lucht Hallo, da mir bei der Nennung von 200 Mio EUR für das BuPräsAmt auch die Kinnlade herunter fiel (38:00), wollte ich nachfragen, ob es dazu eine Quelle gibt. Ich habe bei meiner Suche meist 30 Mio. gefunden.

  16. @ M.H. Gerloff:

    Sie haben absolut Recht: Rund 30 Mio. stimmt. Die 200 Mio. hatte ich ohne zu prüfen aus einer anderen Quelle übernommen, die offenbar nichgt stimmte. Entschuldigung und vielen Dank für den Hinweis.

    rml

  17. @ M.H. Gerloff:

    Sie haben absolut Recht: Rund 30 Mio. stimmt. Die 200 Mio. hatte ich ohne zu prüfen aus einer anderen Quelle übernommen, die offenbar nichgt stimmte. Entschuldigung und vielen Dank für den Hinweis.

    rml

  18. Pingback: Fundstellen | hirschbergblog

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